"Squid Game" schlug vor zwei Jahren wie eine Bombe bei Netflix ein. Die koreanische Serie schaffte es an die Spitze der Streamingcharts weltweit und gilt als das erfolgreichste Format von Netflix aller Zeiten. Natürlich war damit klar, dass es eine weitere Staffel geben wird, nun sind die Dreharbeiten dafür in London gestartet.

Scheinbar gibt es dabei auch ein Wiedersehen mit einer alten Bekannten, der Puppe Young-Hee, die im Spiel "Rotes Licht – Grünes Licht" die Mitspieler durch eine Schussanlage ins Jenseits beförderte, scheint auch in der Fortsetzung wieder ihre Opfer einzufordern. Dieses Mal wurde in einem Flugzeughangar bei London gedreht und dabei kam es offenbar zu einigen Strapazen unter den Statisten, die für eine weitere Runde "Rotes Licht – Grünes Licht" eingesetzt waren.

Netflix dementiert: Keine schweren Verletzungen

Die Dreharbeiten im Hangar fanden bei Außentemperaturen im Minusbereich statt. Das lange Warten zwischen den einzelnen Takes sorgte wohl für Unwohlsein bei einigen der über 450 Statisten. Trotz verteilter Handwärmer und Thermounterwäsche kam es laut Zeugenaussagen zu medizinischen Notfällen. Dabei kamen mehrmals Rettungskräfte und Ärzte zum Einsatz. The Sun berichtete sogar über Statisten, die mit einer Trage abtransportiert werden mussten.

Netflix verkündete unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe, dass es zu keinen schweren Verletzungen der Teilnehmer gekommen sei. Es wurde jedoch bestätigt, dass es sehr kalt gewesen sei. Scheinbar sind alle Beteiligten wohl auf, doch es zeigt, wie strapaziös die Dreharbeiten bereits am Anfang waren. Allerdings dürfte den Statisten auch klar gewesen sein, auf was sie sich einlassen. Schließlich ist der Inhalt von "Squid Game" nicht gerade zimperlich. Einen genauen Starttermin für Staffel zwei gibt es noch nicht bei Netflix.