Ragnars Tod war in der Wikinger-Saga "Vikings" sicherlich einer der schockierendsten Momente bislang. Im Finale der vierten Staffel wurde er in Ketten gelegt und in eine Schlangengrube geworfen. Nach zahlreichen Bissen der giftigen Reptilien starb er schließlich einen qualvollen Tod. Für die Fans das pure Entsetzen, für Serienmacher und Autor Michael Hirst ein Segen, wie er nun der Seite Cinemablend erzählte.
"Vikings" – Ohne Ragnar ist alles einfacher
Fans können sich sicher sein, dass Feldherr und Wikingerkönig Ragnar Lothbrok (Travis Fimmel) in der vierten Staffel der Actionserie nach einer Auseinandersetzung mit König Aelle seinen Tod in einer Schlangengrube gefunden hat. Nach einer emotionalen letzten Ansprache landete der tapfere Protagonist in dieser, wurde mehrmals gebissen und schloss schließlich seine Augen, während über ihm die Grube verschlossen wurde. Auf die Frage, ob Hirst es vermissen würde, über Ragnar zu schreiben, antwortete er nun:
"Die kurze Antwort lautet ‚nein‘. Ich habe es geliebt, für Travis zu schreiben, und zusammen haben wir einen einzigartigen Helden und einen komplexen, attraktiven und charismatischen Charakter geschaffen. Aber in meiner Saga ging es immer um Ragnar und seine Söhne. Historisch gesehen waren einige seiner Söhne gleichermaßen, wenn nicht sogar berühmter als Ragnar selbst. Ich habe es auch geliebt, über Ivar den Knochenlosen und Björn Eisenseite zu schreiben - aber auch über Lagertha, die im Alleingang dem History Channel und MGM eines der größten weiblichen Vorbilder des Fernsehens bescherte."
Auch wenn die Fans es sich vielleicht anders wünschen, Travis Fimmel kann ohne "Vikings" momentan sicher gut leben. Mit "Raised by Wolves" hat er schon die nächste Serie in der Pipeline. Hollywood-Größe Ridley Scott steckt hinter dem Projekt, zu dem ihr unten den ersten Trailer sehen könnt.
Wann unterdessen die letzten Folgen von "Vikings" erscheinen, wurde immer noch nicht kommuniziert. Wahrscheinlich ist aber ein Start im Dezember 2020.