Selten wurde eine Staffel der Erfolgsserie "Vampire Diaries" so heiß diskutiert wie die vierte Season. Nicht genug, dass Elena (Nina Dobrev) darin endgültig zur Vampirin wurde, sie wechselte auch munter unter den Salvatore-Brüdern durch. Von nun an war Damon (Ian Somerhalder) ihr großer Schwarm und Stefan (Paul Wesley) hatte das Nachsehen.
Zudem war die Staffel der Startpunkt für den erfolgreichen Ableger "The Originals", der der Fangemeinde weitere Vampirabenteuer bescherte. Klar, dass mit den großen Veränderungen der Staffel auch viel Kritik einherging. Doch die Autoren waren erfinderisch, vor allem wenn es um einen der größten Kritikpunkte der Staffel geht. Denn wer würde schon die eine große Liebe so schnell einfach gegen den nächsten austauschen?
Vampire Diaries: Verwirrender Vampir-Sex
Die Rede ist natürlich von Elenas großem Liebestausch in der vierten Staffel. Die Autoren mussten in nur wenigen Folgen den Sprung von Stefan zu Damon perfekt machen, ohne dass der Wechsel allzu unnatürlich wirkte. Die große Hilfe dabei war die Erschaffungsbindung. Menschen, die durch einen Biss zum Vampir werden, spüren eine sehr starke Verbindung zu der Kreatur, die sie gebissen hat. So konnte erklärt werden, warum die Gefühle zwischen Elena und Damon mit einem Mal derart in die Höhe schossen.
Ganz so einfach war es am Ende dann trotzdem nicht, die Geschichte logisch erscheinen zu lassen, wie sich Autorin Julie Plec später erinnerte: "Wir mussten dann viel Arbeit leisten, um die Tatsache zu entwirren, dass sie Sex hatten, während sie technisch unter der Wirkung einer übernatürlichen Verbindung stand." Die Fans haben den Autoren den Wechsel zwischen den Salvatore-Brüdern in jedem Fall abgenommen.