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"The Walking Dead" Staffel 11: Härter als Negan und die Saviors – Die Reaper sind da

The Walking Dead Staffel 11 Reaper Negan Folge 3 Disneyplus
The Walking Dead: Selbst Negan dürfte geschockt sein über die Reaper. Imago Images/ZUMA Press

Die neueste Folge "The Walking Dead" hatte es in sich. Nicht nur, dass es gleich drei Tote zu beklagen gab. Die neuen Gegner, die Reaper, haben sie zu verantworten und scheinen brutaler zu sein als jeder vor ihnen.

In der dritten Folge der elften und letzten Staffel "The Walking Dead" gab es einige heftige Wendungen zu sehen. Über die Reaper wurde bisher fast nur gesprochen, jetzt haben wir sie im Einsatz erlebt und müssen zugeben: Brutaler und fieser war bisher kaum eine Gruppe im Universum der Serie. Selbst Negan, der erst vor kurzem eine äußerst brutale Maggie erleben musste, war früher in seiner Zeit als Anführer der Saviors nicht so fies und unberechenbar wie die Reaper es jetzt sind.

The Walking Dead: Eine Folge, drei Tote

Viel wurde schon über die Reaper gesagt, vor allem Maggie, die in ihrer Abwesenheit von den anderen eine neue Heimat gefunden hatte, kennt die neuen Gegner und hatte Schauerliches zu berichten. Bereits vor der neuen Folge war klar: Die Reaper greifen bei Nacht an, töten, wo sie nur können und sind unheimlich schnell. Jetzt wissen alle: Maggie hat mit ihren Schreckensberichten nicht übertrieben. In der neuen Folge greifen die Reaper an und töten direkt mal drei Mitglieder der Gruppe, während die Menschen aus Alexandria versprengt voneinander flüchten. Cole wird die Kehle durchgeschnitten, Elijah von einem Seil in die Nacht hineingezogen und Duncan wird von mehreren Klingen durchbohrt. Auch wenn Elijah noch leben könnte, sieht es bei der Reaktion der Reaper bisher nicht danach aus, als wenn seine Chancen so hoch wären. Maggie dagegen überlebt und flüchtet sich, um später mit Negan gemeinsam Schutz zu suchen.

Das Verhalten der Reaper übertrifft in ihrer Konsequenz und Gewalt das Verhalten von Negan und den Saviors. Negan war als Anführer zwar stellenweise unberechenbar und natürlich hochgradig gefährlich, aber seine Beziehung zu anderen Überlebenden und deren Gruppen und Gemeinschaften war eher repressiv als zerstörerisch. Die Saviors griffen nicht unangekündigt bei Nacht an und töteten einfach, sie beuteten aus – ließen die Menschen aber dafür am Leben. Das ist bei den Reapern offenbar anders.

Gabriel trifft einen Reaper persönlich

Maggie und Negan begegnen einem Reaper später nochmal beziehungsweise dessen Überresten. Er wurde an einem Pfahl aufgehängt, verbrannt und als Judas gekennzeichnet, mit den eigenen Leuten springen die neuen Gegner offenbar auch nicht gerade zimperlich um. Gabriel trifft später einen von ihnen, der seine Totenkopf-Maske verloren hat und gerade betet als er verblutet. Als er Gabriel, immerhin einen Priester, darum bittet für ihn zu beten, tötet der ihn stattdessen und sagt: "Gott gibt es hier nicht mehr." Wenn der Rest der elften Staffel auch so düster wird, kann das ja heiter werden.