Lincolns Kollege Cooper Andrews, der in der Horrorserie den Jerry spielt, hat jetzt in einem Interview verraten, wie der Abschied ablief. Wenn eine Figur in der Serie stirbt, gibt es immer ein "Death Dinner" zu Ehren des scheidenden Schauspielers. Bei Hauptdarsteller Lincon war das obligatorische Essen offenbar nicht genug: Die Macher spendierten eine Pool Party. "Es war ein großer Danksagungstag für ihn", erzählte Andrews. Es war aber nicht nur ein schöner Tag am Pool, der Abschied fiel laut Andrews allen Beteiligten schwer. "Der letzte Tag war schwer".
Andrew Lincoln wird vermisst
Cooper Andrews betonte, dass Andrew Lincoln nicht zu ersetzen sei, dass ihn alle Mitarbeiter vermissen werden, als Freund und Kollegen. Andrews kann sowohl für den Cast als auch für die Crew sprechen. Bevor er in der siebten Staffel als Darsteller einstieg, arbeitete der 33-Jährige als Tonassistent bei "The Walking Dead".
Aus Sicht der Mitarbeiter hat Andrews nur Gutes über den Kollegen zu berichten. "Er ist der Typ, der vom Drehort hundert Meter zum Requisitentisch läuft. Er stattet sich selber aus und kommt zurück, anstatt darauf zu warten, bedient zu werden. Er hat die Dreharbeiten am Laufen gehalten".
Auch aus der Perspektive des Darstellers ist Lincon für Andrews ein Vorbild geworden. "Wir heißen in Zukunft jeden neuen Schauspieler so willkommen, wie er es getan hätte". Auch nach seinem Aus bleibt Andrew Lincoln der gute Geist von "The Walking Dead".
Jon Bernthal, der zu Beginn der Serie Rick Grimes Widersacher Shane spielte, sah Andrew Lincoln ebenfalls als Vorbild, vor allem was die Balance zwischen Arbeit und Familie betraf. Er fragte sich immer wieder: "Was würde Andy jetzt tun?"
"Er ist immer der erste, der Hallo sagt, der anderen hilft", sagt auch Norman Reedus, der als Daryl Dixon nach dem Aus von Lincoln der neue Leading Man wird.
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