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"The Walking Dead": Quoten auf historischem Tief

The Walking Dead: Quoten auf historischem Tief

Die Quoten der aktuellen Staffel von "The Walking Dead" sind in den Vereinigten Staaten so schlecht wie seit der ersten Staffel nicht mehr.

Ist die Luft jetzt wirklich raus, nicht nur bei den Kritikern sondern auch bei den Fans? Auch der Cliffhanger um Carls mutmaßlichen Tod, mit dem die achte Staffel in die Midseason-Pause ging und um Zuschauer für die zweite Staffelhälfte förmlich bettelte, konnte die Quoten nicht mehr retten.

Die einstündige Episode nach der Winterpause, in der wir Abschied von Carl nahmen und endlich die Auflösung geliefert bekamen, was es mit dem alten Rick im Staffeltrailer auf sich hat, war durchaus berührend. Doch alles Anteasern in der Pause half AMC nichts, die Midseason-Premiere der achten Staffel war mit 8,3 Millionen Zuschauern in den USA die mit den zweitschwächsten Quoten. Nur bei der zweiten Staffel im Jahr 2012 schalteten weniger Amerikaner rein, nämlich 8,1 Millionen.

Doch es kam noch schlimmer. Die jüngste Episode enttäuschte nicht nur unsere Kritikerin, sondern auch den US-Sender AMC. Mit einer Einschaltquote von 6,8 Millionen war Folge Zehn bei der werberelevanten Zielgruppe die erfolgloseste Folge aller Zeiten. Mit einem Marktanteil von 2,9 Prozent sank sie auf Werte, wie sie so schlecht schon lange nicht mehr waren.

Nur die Folge "Wildfire" in der ersten (!) Staffel hatte mit 2,8 Prozent einen geringeren Marktanteil. Weniger Zuschauer hatte "The Walking Dead" nur in der zweiten Season. Nur die Folge Better "Angels" in Staffel zwei sank auf unter 7 Millionen (6,9 Mio).