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The Walking Dead: Die 3 interessantesten Fan-Theorien

TWD Zombies

TWD-Fans stellen die verblüffendsten Theorien auf. Wir klären, was von den drei interessantesten zu halten ist.

Jede Woche stürzen sich Fans mitten in den Krieg zwischen Rick und seinen Mitstreitern und den Saviors. Ganz in alter The Walking Dead-Manier lösen die Macher aber leider selten die wirklichen wichtigen Fragen auf. Aus diesem Grund nehmen immer öfter Fans die Ermittlungen auf und stellen die verblüffendsten Theorien auf. Hier ein Blick auf die 3 interessantesten Theorien:
Carl stirbt in der Serie
Fans der Comics wissen, dass Carl der apokalyptischen Geschichte - trotz fehlenden Auges - noch lange erhalten bleibt. Immerhin hält er sich dort bis heute aufrecht. Mittlerweile gibt es in Fankreisen allerdings die Theorie, dass der einäugige Hilfssheriff irgendwann in den kommenden Staffeln ums Leben kommt. Die Serie hat immerhin schon einige Male bewiesen, dass sie sich nicht immer an die Vorlage hält und eingefleischte Fans gerne mal mit schockierenden Ausfällen überrascht. So musste in der siebten Staffel nicht nur Glenn, sondern auch Abraham Bekanntschaft mit Negans Baseballschläger Lucille machen.
Und auch Publikumsliebling Daryl gehört eigentlich nicht in die Story. Er wurde von den Serienmachern (zur großen Freude der Zuschauer) dazu gedichtet.
Ein weiterer Unterschied zu den Comics: Rick hat noch immer seinen Arm. Der wurde ihm in den Comics eigentlich während eines Kampfes gegen den Governor abgehackt.

Einen Hinweis, dass die Theorie des toten Carls tatsächlich wahr werden könnte, lieferte ein Produzent der Serie, David Alpert. Der heizte die Gerüchteküche mit einer merkwürdigen Aussage während eines Interviews an. Laut Alpert beweise die Show regelmäßig, dass niemand sicher ist und dass sich die Serie nie gescheut habe, von den Comics abzuweichen.
Auch der Satz eines Saviors gibt Anlass zum Spekulieren. Der sagte nämlich zu Rick: "Dein Junge wird sterben." Auch die Vision des rotäugigen Ricks in der zweiten Folge von Staffel 8 ("Die Verdammten") deutet auf einen großen Verlust hin.

Den letzten Hinweis liefert Darsteller Chandler Riggs höchstpersönlich, indem er im vergangenen Jahr bekannt gab, dass er die Aufnahmeprüfung fürs College bestanden habe. Sollte er seinem Wunsch entsprechend Soziologie und Psychologie studieren, wäre für die Zombie-Apokalypse vermutlich nicht mehr allzu viel Zeit. Es bleibt also abzuwarten, ob wir uns bald vom Hutträger verabschieden müssen.
Babys tragen den Zombievirus nicht in sich - und das finden wir auf grausame Weise heraus
Immer häufiger wird die Theorie laut, dass die Kinder, die nach dem Beginn der Zombie-Apokalypse geboren werden, gegen den Virus immun sind und sich nicht in Beißer verwandeln.
Somit wäre auch Ricks Tochter Judith eine derjenigen, die sich nach ihrem Tod nicht verwandeln werden.
Um diese Theorie zu bestätigen, müsste es allerdings ein großes Opfer geben. Fans vermuten, dass Judith in der Serie ihr Leben verlieren wird. Ein Hinweis würde dafür sprechen, wenn man einen Blick auf die Comicvorlage wirft: Judith stirbt hier nämlich zur gleichen Zeit wie Ricks Frau Lori. Die wird während eines Angriffs durch den Governor erschossen. Ihre Leiche fällt anschließend auf ihr Baby, das sie bei der Flucht im Arm hält...

Fans spekulieren aus diesem Grund, dass Judith den Beweis liefern soll, dass Babys nicht mit dem Virus infiziert sind, indem sie stirbt und sich nach ihrem Tod nicht in einen Beißer verwandelt.
Die zweite Folge der achten Staffel ("Die Verdammten") lieferte den wohl aussagekräftigsten Hinweis, der die Theorie bestätigen könnte. Als Rick im Kinderzimmer auf die kleine Gracie trifft, fällt ein Plüschhase auf, im Kinderzimmer liegt. Dieser Plüschhase taucht auch in der Vision des alten Ricks auf. Fans vermuten nun, dass das kleine Mädchen in der Vision nicht Judith ist. Der Hase ist für viele ein Hinweis darauf, dass es sich bei dem Mädchen um Gracie handelt, die von Rick aufgenommen wurde. Manche gehen sogar so weit zu behaupten, dass Rick zum Auftakt der achten Staffel nicht am Grab von Abraham oder Glenn steht, sondern an Judiths Grab. Damit ist es gar nicht so abwegig, dass Judith zu diesem Zeitpunkt bereits gestorben sein könnte.

Sollte die Theorie von ihrem Tod wahr werden, können sich Fans auf eine traumatisierende und tränenreiche Folge einstellen.
The Walking Dead ist ein Breaking Bad-Sequel
Zum Schluss gibt es noch eine Fantheorie, die nicht allzu ernst zu nehmen, aber dafür umso witziger ist. Um ihr auf den Grund zu gehen, müssen wir uns in die zweite Staffel zurück begeben, in der Daryl eine Tasche mit Merles Kram hat. Der Kram entpuppt sich als Crystal Meth - und es ist blau! Fans von "Breaking Bad" zählten eins und eins zusammen und kamen zu dem Schluss, dass die Zombieserie nach der Einführung von Walter Whites unverwechselbaren Drogen spielen muss.
In der fünften Staffel sorgt auch eine Aussage von Daryl für Spekulationen. Im Gespräch mit Beth erzählt er ihr von seinem Dealer, einem "verlotterten, kleinen, weißen Typen". Der Dealer soll die Brüder bedroht haben mit den Worten "I'm going to kill you, bitch!" Wenn man genauer überlegt, klingt das ziemlich nach Jesse Pinkman aus "Breaking Bad". Viele Fans gehen sogar noch weiter und behaupten, dass Heisenbergs Meth die Zombieapokalypse ausgelöst haben soll...

Da sowohl "The Walking Dead" als auch "Breaking Bad" vom selben Network stammen, scheint die absurde Theorie auf den zweiten Blick gar nicht mehr so abwegig - und würde für den größten Twist der gesamten Serie sorgen.