Netflix erweitert die Geschichten um den Meisterdetektiv Sherlock Holmes mit dder Serie "Die Bande aus der Baker Street", dabei sind die Waisenkinder und Obdachlosen mit ihren besonderen Fähigkeiten keine Unbekannten rund um Holmes und Watson. Die "Irregulars" haben eine lange Tradition in den Geschichten um den Meisterdetektiv und bekommen jetzt eine eigene Serie bei Netflix. Wir verraten euch, was es mit der Bande auf sich hat und warum die neue Serie ganz anders werden könnte als die bekannten Titel zuvor.

Die Bande aus der Baker Street: Ein ganz anderer Sherlock Holmes

Wir kennen Sherlock Holmes als unfehlbaren Ermittler, der zwar im sozialen Bereich seine Schwierigkeiten hat, doch dort vor allem durch seine rechte Hand Dr. Watson Unterstützung erhält. Doch auch die Bande, die jetzt im Fokus der neuen Netflix-Serie steht, hat eine lange Tradition in den Geschichten. Der Autor der Bücher, Sir Arthur Conan Doyle, erwähnt sie in drei Büchern über Sherlock Holmes.

Die Gruppe hilft dem Detektiv und Dr. Watson bereits im ersten Buch, in dem die Bande einen Taxifahrer ausfindig macht. Zwar handelt es sich um wilde Gestalten, doch Sherlock Holmes ist sich sicher, dass sie alles und jeden in London finden können, denn sie haben ihre Augen und Ohren überall. Ihr Anführer Wiggins erstattet in der Baker Street Bericht über die Ereignisse auf der Straße, dafür werden die Mitglieder der Bande bezahlt und erhalten Belohnungen, wenn sie eine gesuchte Person fassen.

In "Die Bande aus der Baker Street" geht die Geschichte noch einen Schritt weiter und die "Irregulars" lösen die Fälle komplett für Sherlock Holmes, während dieser sich seiner Drogensucht hingibt und den Ruhm für die gelösten Fälle einstreicht. Inwiefern wir in der neuen Netflix-Serie also tatsächlich von dem Meisterdetektiv sprechen können, erfahren die Fans ab dem 23. März nur bei Netflix.