Drei Staffeln hat die Mystery-Serie "Stranger Things" auf Netflix schon auf dem Kasten und damit einen unvergleichlichen 80er-Hype ausgelöst. Fans warten natürlich sehnsüchtig auf die neuen Folgen, aber die werden leider noch etwas auf sich warten lassen. Grund sind die wegen der Corona-Pandemie gestoppten Dreharbeiten. Dafür gibt es schon einige Informationen zur Handlung, der Länge der Staffel und zum angepeilten Start der neuen Folgen.
Ein wichtiges Element der Handlung wird wieder Jim Hopper sein. Dessen Schauspieler David Harbour sprach jetzt darüber, was Fans von seiner Figur erwarten können.
Hoppers Vergangenheit in "Stranger Things"
Dass sein scheinbarer Tod am Ende der dritten Staffel doch keiner war, haben wir bereits im ersten Teaser gesehen. In der zweiten Staffel entdeckte die junge Elfie Kisten in Hoppers Hütte mit den Aufschriften: "Vietnam", "Dad" und "New York". Diese Hinweise auf seine Vergangenheit werden in der vierten Staffel jetzt aufgeschlüsselt.
In einem Interview mit Deadline verriet er: "In jeder Staffel sehen wir eine andere Seite von ihm. Vergangene Staffel war er ein bisschen lockerer. Jetzt wird Hopper noch einmal eine Spur düsterer gezeichnet. Er ist bereit einige dieser wirklich tiefgreifenden Dinge zu zeigen, auf die wir mit den Kisten in Staffel 2 hingewiesen haben." Und noch einen weiteren Hinweis gab Harbour für die neuen Folgen: "Es gibt eine gewisse ‚Indiana Jones‘-mäßige Action."
Jim Hoppers "Wiedergeburt"
Das passt von der Idee her sehr gut zu "Stranger Things". Die Serie ist von einigen anderen Filmen des "Indiana Jones"-Regisseurs Steven Spielberg inspiriert wie "E.T." oder "Die Goonies". Dass die Action in eine ähnliche Richtung gehen könnte, passt gut zum Abenteuergefühl der Serie. In einem anderen Interview verglich Schauspieler Harbour die neue Seite von Jim Hopper mit einer Art Wiedergeburt wie bei Gandalf in "Der Herr der Ringe". Da sind wir umso gespannter, wie die vierte Staffel der Netflix-Serie am Ende wird.