Nicht mehr lange warten, dann kehrt Sir Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard zurück. Die neue Serie "Star Trek: Picard" startet am 24. Januar bei Amazon Prime Video. Doch dass es  überhaupt so weit kam, lag daran, dass die Macher eine Bedingung erfüllten, die der Darsteller äußerte, bevor er für neue Geschichten aus dem Trekkie-Universum unterschrieb. Bei der Pressetour der Television Critics Association erzählte er, um welche es sich handelte.

"Star Trek: Picard" – Nie wieder Uniform

Sieben Staffeln lang war Stewart der unumstößliche Kapitän in "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" nach über 25 Jahren kehrt er nun in ebendiese Rolle zurück. Auf die Frage, wie es für ihn war, wieder im Trekkie-Kostüm zu sein, antwortete Stewart:

"Natürlich war ich nicht wirklich in meinem Kostüm. Ich komme nur ganz kurz darin vor. Tatsächlich war eine meiner anmaßenden Bedingungen, dass ich in der Serie nicht in meiner alten Uniform zu sehen bin. Ich empfand es als sehr wichtig, dass wir zwischen ‚Das nächste Jahrhundert‘ und die neue Serie möglichst viel Distanz legen. Nicht um es zu ignorieren, ganz und gar nicht. Aber was die Figur Picard angeht, wusste ich bei ‚Das nächste Jahrhundert‘ etwa bei der Hälfte von Staffel drei nicht mehr, wo Jean-Luc anfing und wo Patrick Stewart aufhörte. Wir sind miteinander verschmolzen und das hat mich nie wieder losgelassen. Es war also nichts Merkwürdiges dabei, mit ‚Star Trek: Picard‘ zu starten, weil er mich nie wirklich verlassen hat. Er war immer da und wir haben eine Verbindung, die ich gerne mit ihm fortsetze."

Schon Produzent Akiva Goldsman stieß ins gleiche Horn. Im Gespräch mit Hollywood Outbreak sagte Goldsman:

"Wir wollten bewusst, keine Fortsetzung von ‚Das nächste Jahrhundert‘ machen. Tonal ist es eher eine Mischung. Es wird etwas ruhiger, behutsamer, lyrischer. Es geht auf jeden Fall mehr um die Charaktere."

Wie genau das aussehen wird, erfahren wir ab der kommenden Woche. Dann startet "Star Trek: Picard" endlich in Deutschland bei Amazon Prime Video. Im wöchentlichen Rhythmus erscheint dann immer eine Episode. Insgesamt wird die erste Staffel zehn Folgen umfassen. Den Trailer seht ihr hier: