Fast zehn Jahre hatte es gedauert, bis Lorelai alias Lauren Graham und Rory aka. Alexis Bredel 2016 in der Mini-Staffel "Gilmore Girls: A Yeak in the Life" für kurze Zeit auf die Bildschirme zurückkehrten. Nach vier 90-minütigen Folgen war allerdings Schluss, und die Serienfiguren verabschiedeten sich wieder. Nun macht Produzentin Amy Sherman-Palladino Hoffnung, dass ein Ende der Kultserie offen lässt.
Klang es nach der Premiere der Gilmore Girls von "A Year in the Life" noch so, als könnte eine weitere Staffel folgen, so hat es lange keine Update mehr gegeben. Bei der TCA Press Tour sprach Cindy Holland, VP of Original Content von Netflix darüber, dass es aktuell keine Pläne gibt: "Wir haben bisher nicht darüber diskutiert. Aber (Amy Sherman-Palladino) weiß, dass wir große Fans der 'Gilmore Girls' sind."
Die Serienschöpferin, die im September 2017 zusammen mit ihrem Ehemann und Co-Produzenten Daniel Palladino einen Vertrag bei Amazon unterschrieben hat, verrät jetzt, dass sie immer noch die Freiheit habe, unter gewissen Umständen neue Folgen der Mutter-Tochter-Show zu drehen. "Wir haben uns mit Amazon eine kleine Nische geschaffen, die besagt, dass wenn wir es je machen wollen, wenn die Mädchen und wir zusammenkommen und wir ein funktionierendes Konzept haben, dann haben wir die Freiheit das zu tun."
Die Serienschöpferin, die im September 2017 zusammen mit ihrem Ehemann und Co-Produzenten Daniel Palladino einen Vertrag bei Amazon unterschrieben hat, verrät jetzt, dass sie immer noch die Freiheit habe, unter gewissen Umständen neue Folgen der Mutter-Tochter-Show zu drehen. "Wir haben uns mit Amazon eine kleine Nische geschaffen, die besagt, dass wenn wir es je machen wollen, wenn die Mädchen und wir zusammenkommen und wir ein funktionierendes Konzept haben, dann haben wir die Freiheit das zu tun."
"Wir haben über die Möglichkeit gesprochen, mehr zu machen"
Auch Netflix Chief Content Officer Ted Sarandos erklärte im vergangenen März 2017, dass es Diskussionen über eine zweite Miniserie gab: "Wir mochten ganz offensichtlich den Erfolg der Serie und die Fans haben geliebt, wie gut es gelungen ist. Es hat abgeliefert, was wir uns erhofft haben. Das Schlimmste ist, wenn man Jahre auf die Rückkehr der Lieblingsserie gewartet hat und diese einen enttäuscht, aber (Amy und Dan) haben abgeliefert und die Zuschauer wollen mehr. Und wir haben über die Möglichkeit gesprochen, mehr zu machen."
Lauren Graham gibt Hoffnung auf einen "Gilmore Girls"-Film
Hauptdarstellerin Lauren Graham sagte im vergangenen Jahr ebenfalls dazu: "Nun geht es darum, was wir (noch) machen können mit der Geschichte, was zufriedenstellend wäre, das eine Fortsetzung rechtfertigen würde, was die Menschen, denen es wichtig ist freuen würde. Ich weiß nicht, ob es nötig ist, mehr zu machen. Ich würde nie wollen, dass es sich so anfühlt, als wären wir länger geblieben, als gewollt." Später hat Graham auch die Möglichkeit eines einmaligen Films in den Raum geworfen.
Ein offensichtlicher Grund für die Wartezeit ist natürlich die Tatsache, dass Sherman-Palladino bei Amazon mit "The Marvelous Mrs. Maisel" beschäftigt ist. Die Dramedy konnte in der ersten Staffel 14 Emmy-Nominierungen einheimsen. Allerdings hat der Deal der Showrunner eine Sonderklausel, die eine Gilmore-Fortsetzung sogar erlauben würde, wenn denn die Zeit und die richtige Idee da wäre.
Ein offensichtlicher Grund für die Wartezeit ist natürlich die Tatsache, dass Sherman-Palladino bei Amazon mit "The Marvelous Mrs. Maisel" beschäftigt ist. Die Dramedy konnte in der ersten Staffel 14 Emmy-Nominierungen einheimsen. Allerdings hat der Deal der Showrunner eine Sonderklausel, die eine Gilmore-Fortsetzung sogar erlauben würde, wenn denn die Zeit und die richtige Idee da wäre.