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"Resident Evil"-Serie bei Netflix? Alle Gerüchte zur möglichen Videospieleadaption

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Die "Resident Evil"-Filmreihe war bereits erfolgreich. Verleih, Montage: TV Spielfilm

Es wird schon eine Weile gemunkelt, dass das Videospiel "Resident Evil" nach einer erfolgreichen Filmreihe nun auch eine Netflix-Adaption erhalten soll. Bisher ist von offizieller Seite des Streaminganbieters noch nichts bestätigt, doch die Gerüchteküche brodelt.

Seit längerem gibt es Gerüchte, dass Netflix eine Serie zu "Resident Evil" plant. Konkrete Pläne oder Bestätigungen zu diesem Thema wurden von dem Streamingdienst jedoch noch nicht veröffentlicht. Es kursierten bereits die ersten Gerüchte, die teilweise wieder aus dem Internet verschwunden sind. Wir haben euch die wichtigsten Gerüchte zur Serienadaption zusammengestellt.

In "Resident Evil" dreht sich alles um den Umbrella-Konzern, das führende Unternehmen in der Pharmaindustrie, das sein Hauptgeschäft jedoch illegal mit biologischen Kampfmitteln verdient. Dazu gehört auch das T-Virus, ein Erreger, der tote Zellen wieder lebendig werden lassen kann. In einem Labor tief unter der Erde wurde dieses Virus gezüchtet, unter strengster Geheimhaltung, doch der Erreger findet seinen Weg in die Außenwelt.

Ursprünglich handelt es sich bei der Reihe um Videospiele, die dem Genre des Survival-Horrors zugeordnet werden können. Dabei muss der Spieler sich gegen Zombies behaupten und Rätsel lösen. Die Spieleserie hat inzwischen 11 Spiele in der Kernreihe hervorgebracht und zahlreiche Ableger.

Netflix veröffentlicht versehentlich Kurzbeschreibung

Wer könnte besser mit all den Gerüchten Schluss machen als Netflix selbst? Genau, niemand, deshalb war die erste Serienbeschreibung im Presseportal des Streamingdienstes auch gefundenes Fressen für die Medien. Jedoch war die Freude nur von kurzer Dauer, denn so schnell die Informationen auch auf dem Server lagen, so schnell waren sie auch wieder weg. Netflix hatte nach wenigen Stunden eine erste Inhaltsangabe wieder gelöscht, doch damit scheint zumindest gesichert, dass es wohl eine "Resident Evil"-Serie geben wird und das Internet vergisst nicht.

Laut der Beschreibung steht in der Serie wohl der Ort Clearfield im US-Bundesstaat Maryland im Mittelpunkt, wo sich drei dunkle Größen gegenüberstehen: Der Umbrella-Konzern, die alte Irrenanstalt in Greenwood und die Politik in Washington. 26 Jahre nach dem Ausbruch des T-Virus scheinen diese alten Seilschaften an die Oberfläche zu treten und zeigen nun ihr wahres Gesicht. Die Gefahr durch den Virus scheint auch noch Jahrzehnte nach dem Ausbruch nicht vorüber zu sein. Damit scheint die zeitliche Eingrenzung der Serie schon geklärt zu sein.

Gerüchte der US-Seiten

Deadline hat ebenfalls erste Gerüchte zur kommenden Netflix-Serie veröffentlich, ohne dabei eine richtige Quelle zu nennen. In dem Artikel wird davon gesprochen, dass das Innere des Umbrella-Konzerns im Mittelpunkt der Handlung stehen wird und das "Resident Evil"-Universum erweitert wird. Dabei soll sich die Serie der bekannten Grundprämisse der Spielvorlage annehmen und ihr so huldigen. Auch wird es Eastereggs geben und Anspielungen auf die vorherigen Formate.

Aus dem Artikel geht hervor, dass die deutsche Produktionsfirma Constantin Film die Serie zusammen mit Netflix produzieren wird. Constantin hat bereits die sechs erfolgreichen Kinofilme der Reihe veröffentlicht, bei denen Paul W.S. Anderson in den meisten Fällen Regie geführt hat.

Splash Report hatte über eine unbekannte Quelle das Drehbuch zur Pilotfolge der Netflix-Adaption veröffentlicht, aus dem ersten Details zum Inhalt hervorgingen. Inzwischen wurde der Artikel der US-Seite wieder gelöscht, weil Netflix darum gebeten hat. Ähnlich wie auf der eigenen Seite des Streaminganbieters scheint auch wieder Material verschwunden zu sein. Da Netflix darum gebeten hat, den Inhalt des Artikels nicht länger online zu halten, scheint jedoch an diesen Gerüchten etwas dran zu sein.