Am 31. August startete "One Piece" auf Netflix und löste eine Welle der Begeisterung aus. Nicht nur die Fans der langjährigen japanischen Anime-Serie zeigten sich mit der Umsetzung durch den Streaming-Giganten zufrieden. Tatsächlich ist die Serie seit ihrem Start so erfolgreich, dass sie bereits einen Rekord gebrochen und damit Serien wie "Wednesday" und "Stranger Things" überholt hat.

 

Weltweit wird "One Piece" gefeiert

Die Serie schaffte es nach ihrem Start in 84 verschiedenen Ländern zur beliebtesten TV-Serie zu werden. Das ist ein Land mehr als "Wednesday". Die Neuauflage der "Addams Family" hat damit bereits die vierte Staffel von "Stranger Things" eingeholt.

Netflix schafft damit etwas, was es beim Streaming-Dienst noch nie gegeben hat. Mit "One Piece" ist es gelungen, den "Fluch" der Live-Action-Anime-Adaptionen zu brechen. Die Anime-Serie ist nicht die erste, die Netflix neu aufgelegt hat. In der Vergangenheit versuchte man sich bereits an "Cowboy Bebop" und "Deathnote". Das Ergebnis dieser Adaptionen konnte jedoch weder Fans noch Kritiker überzeugen. Nicht so bei "One Piece": Vor allem in den sozialen Netzwerken überschlagen sich die positiven Kommentare der Fans, der Großteil der riesigen Fangemeinde des Animes ist von der neuen Live-Action begeistert.

Auf der Suche nach dem "One Piece"-Schatz

Monkey D. Ruffy (Iñaki Godoy) will König der Piraten werden. Doch seit er die Gum-Gum-Frucht, auch Teufelsfrucht genannt, gegessen hat, kann er sich zwar endlos strecken, aber nicht mehr schwimmen. Schlechte Voraussetzungen also für den Job. Um seinen Traum dennoch zu verwirklichen, stellt er seine eigene Crew zusammen, die "Strohhutpiraten". Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schatz "One Piece". Dabei erleben sie spannende Kämpfe, entdecken neue Inseln und treffen faszinierende Charaktere in einer Welt voller Fantasie und Gefahren.