Noch ist alles beim Alten. Wenn sich ein Nutzer für Netflix entscheidet, kann er aus drei Preis-Modellen wählen: Dem Basis-Abo für 7,99 Euro, dem Standard-Abo für 10,99 Euro und der Premium-Mitgliedschaft für knapp 14 Euro im Monat.
Was oft an dem Kunden vorbeigeht, weil Netflix seine Tests heimlich durchführt, sind die Experimente des Streaminganbieters mit höheren Abo-Preisen. Nun experimentiert Netflix wieder: Einigen Neukunden wird momentan auf der Registrierungsseite ein monatlicher Abo-Preis von bis zu 17,99 Euro für das Premium-Paket angezeigt – das wären satte vier Euro mehr als bisher. So berichtet es die Online-Plattform chip.de.
Demnach sei auch das Standard-Abonnement mit 12,99 Euro zwei Euro teurer im Monat als bisher. Das Standard-Paket sei hingegen unbetroffen und würde weiterhin mit 7,99 Euro monatlich veranschlagt.
Was oft an dem Kunden vorbeigeht, weil Netflix seine Tests heimlich durchführt, sind die Experimente des Streaminganbieters mit höheren Abo-Preisen. Nun experimentiert Netflix wieder: Einigen Neukunden wird momentan auf der Registrierungsseite ein monatlicher Abo-Preis von bis zu 17,99 Euro für das Premium-Paket angezeigt – das wären satte vier Euro mehr als bisher. So berichtet es die Online-Plattform chip.de.
Demnach sei auch das Standard-Abonnement mit 12,99 Euro zwei Euro teurer im Monat als bisher. Das Standard-Paket sei hingegen unbetroffen und würde weiterhin mit 7,99 Euro monatlich veranschlagt.
Preiserhöhung in den USA
Während Netflix in bestimmten Einzugsgebieten nur Tests durchführt, müssen Kunden im größten, derzeitigen Netflix-Markt tatsächlich tiefer in die Tasche greifen: In den USA werden künftig sämtliche Abos mehr kosten. Für Neukunden gelten die neuen Preise ab sofort, Bestandskunden werden Medienberichten zufolge in den kommenden drei Monaten auf die neue Preisstruktur umgestellt. Das würde zu folgenden Preismodellen führen:
Basis-Abo: 9 Dollar statt 8 Dollar
Standard-Abo: 13 Dollar statt 11 Dollar
Premium-Abo: 16 Dollar statt 14 Dollar
Die neuen US-Preise werden unter anderem auch in Mexiko und Brasilien umgesetzt. In Deutschland ist die letzte Preisanpassung auf den Oktober 2017 datiert - damals hatte Netflix etwa zum gleichen Zeitpunkt die Preise in den USA erhöht. Seitdem kostet das Standard-Abo 10,99 Euro und das Premium-Abo 13,99 Euro. Der Preis für das Basis-Abo blieb unverändert bei 7,99 Euro.
Basis-Abo: 9 Dollar statt 8 Dollar
Standard-Abo: 13 Dollar statt 11 Dollar
Premium-Abo: 16 Dollar statt 14 Dollar
Die neuen US-Preise werden unter anderem auch in Mexiko und Brasilien umgesetzt. In Deutschland ist die letzte Preisanpassung auf den Oktober 2017 datiert - damals hatte Netflix etwa zum gleichen Zeitpunkt die Preise in den USA erhöht. Seitdem kostet das Standard-Abo 10,99 Euro und das Premium-Abo 13,99 Euro. Der Preis für das Basis-Abo blieb unverändert bei 7,99 Euro.
Auch in Deutschland?
Dass Netflix den Wunsch nach einer Preiserhöhung durchblicken lässt, ist nichts Neues. Dennoch ist völlig unklar, ob höhere Preise auch in Deutschland bald Realität werden. Auf Nachfrage verweist Netflix darauf, dass eine Preiserhöhung "in Deutschland derzeit kein Thema" sei.
Dennoch sind zukünftige Preisanpassungen auch hierzulande nicht unwahrscheinlich. Dies liegt an der erhöhten Kostenstruktur beim Streaminganbieter. Im Jahr 2018 hat man allein in die Produktion von Inhalten rund acht Milliarden Dollar investiert. Kaum verwunderlich, dass Netflix die Preiserhöhung mit weiteren Investitionen in Unterhaltungsformate begründet. Netflix-Chef Reed Hastings verwies in der Vergangenheit bereits mehrmals darauf, dass der weltweit größte Abo-Service im Streamingbereich wirtschaftlich auf gesunden Beinen stehen müsse.
Dennoch sind zukünftige Preisanpassungen auch hierzulande nicht unwahrscheinlich. Dies liegt an der erhöhten Kostenstruktur beim Streaminganbieter. Im Jahr 2018 hat man allein in die Produktion von Inhalten rund acht Milliarden Dollar investiert. Kaum verwunderlich, dass Netflix die Preiserhöhung mit weiteren Investitionen in Unterhaltungsformate begründet. Netflix-Chef Reed Hastings verwies in der Vergangenheit bereits mehrmals darauf, dass der weltweit größte Abo-Service im Streamingbereich wirtschaftlich auf gesunden Beinen stehen müsse.