Seit 20 Jahren ist die Erfolgsserie "NCIS" nun schon auf Sendung. Von Anfang an mit dabei: Sean Murray als Field Agent Timothy McGee. Gibbs-Darsteller Mark Harmon unterdessen ist bereits in Rente. Doch in gut 400 Episoden waren die beiden gemeinsam zu sehen. Kein Wunder, dass in dieser Zeit so manches passiert ist, das einfach unlogisch war. So stößt insbesondere die Offenbarung von Gibbs' Geheimnis den Fans bis heute sauer auf.
"NCIS" – McGee nur ein schlechter Schauspieler?
Zur Erinnerung: In Staffel 16 gerät Gibbs ins Visier von einem Bund von Richtern, die sich bei der Jagd auf Verbrecher außerhalb des Gesetzes bewegen. Auch Gibbs zählt plötzlich zu ihren Zielen, doch beim NCIS kann sich niemand einen Reim machen, wieso ausgerechnet der Chef der Truppe zu den Verbrechern zählen soll. Gibbs selbst gibt ihnen die Antwort: Vor langer Zeit hat er Pedro Hernandez ermordet. Der Mexikaner war wiederum der Mörder von Gibbs‘ Frau und Tochter. Dass Gibbs seinerzeit das Gesetz selbst in die Hand nahm, holt ihn in der 16. Staffel wieder ein.
Doch es war nicht das erste Mal, dass Gibbs diese Geschichte erzählte. In Staffel 3 erfährt der Zuschauer dank einer Rückblende bereits von Hernandez, in der siebten Staffel findet unter anderem Abby Sciuto Gibbs‘ Geheimnis heraus. Damals wurde Gibbs entführt, dahinter steckte Hernandez‘ Tochter Paloma. Gerade für McGee dürfte das Geheimnis in Staffel 16 also längst keines mehr gewesen sein. Dennoch reagiert er vollkommen überrascht, als Gibbs davon erzählt. Diese Reaktion macht kaum Sinn.
Dass McGee bereits davon wusste, sieht man auch, als Bishop fragte, was aus dem Mörder von Gibbs‘ Frau und Tochter wurde. Tony und McGee schauten sich nur an und sagten, dass er verschwunden sei. Diese Szene implizierte eindeutig, dass McGee Bescheid wusste. Möglich ist allerdings, dass er noch nie von Gibbs persönlich davon gehört hat, doch dann wäre seine Reaktion nur ein schlechtes Schauspiel. Der Reddit-User Napoleon1603 machte im Netz auf das Logikloch aufmerksam.