Gibt es eigentlich Weihnachten bei "NCIS"? Die Crimeserie geht in den USA Ende des Jahres meist in die Winterpause, weshalb Weihnachtsepisoden nicht gerade wahrscheinlich klingen. Doch tatsächlich wurden schon einige von ihnen produziert. Die aktuelle 20. Staffel, die in den Staaten gerade läuft, muss zwar verzichten, doch dafür hatten zwölf frühere Staffeln eine wenig besinnliche Feiertagsfolge. Wir stellen drei von ihnen vor.

"NCIS" – Gefährliche Weihnachten

Lange hat es gedauert, doch in der sechsten Staffel war es endlich so weit: Gibbs und Co. mussten während der Weihnachtstage ermitteln. Passenderweise trug die Folge den Namen "Stille Nacht". Darin wird ein älteres Ehepaar kurz vor Heiligabend zu Hause überfallen und ermordet. Sowohl Zeugenaussagen als auch Fingerabdrücke deuten auf den früheren Navy-Sanitäter Ned Quinn hin. Allerdings soll dieser bereits 1991 verstorben sein. Sein Totenschein wurde sogar von Ducky persönlich ausgestellt. Ein Fauxpas, der ihm nun teuer zu stehen kommt.

Ebenfalls weihnachtlich geht es in der Folge "Neues Geld" zu. Im englischen Original heißt sie immerhin auch "You Better Watch Out", nach dem berühmten Weihnachtslied. Auch darin wird jemand in seinen eigenen vier Wänden ermordet: Navy Lieutenant Commander Megan Huffner findet ihren Ehemann mit einem gebrochenen Genick vor. Der einzige Hinweis auf seinen Tod ist ein 100-Dollarschein in seiner Geldtasche. Er hat neue Sicherheitsmerkmale und dürfte noch gar nicht im Umlauf ist. Das Team findet darauf verdächtige Fingerabdrücke.

Spannung pur beherbergt auch die Folge "Schüsse im Schnee", in Original "Newborn King". Darin wird in einem Hotel ein erschossener Navy-Offizier gefunden. Doch bald stellt sich heraus, dass er gar nicht das Ziel war, sondern Lieutenant Emma Reynolds. Sie ist hochschwanger, ihr afghanischer Freund ist jedoch schon verstorben. Das Team muss nun herausfinden, wer die Frau tot sehen will: Die Familie ihres Freundes oder sogar das US-Verteidigungsministerium.