Fans auf der ganzen Welt trauern um Akira Toriyama, den Vater von "Dragon Ball". Sein Tod löst weltweit emotionale Reaktionen aus, aber die Zukunft des "Dragon Ball"-Universums bleibt ungewiss. Die Fans sorgen sich, ob mit dem Ende Toriyamas auch die geliebte Manga-Reihe endet.

"Dragon Ball" – ein sofortiges Einstellen wird es nicht geben

IMAGO / Kyodo News

"Dragon Ball"-Schöpfer Akira Toriyama

"Dragon Ball" ist aufgrund seiner einzigartigen Mischung aus actiongeladenen Kämpfen, humorvollen Momenten, tiefgreifenden Charakterentwicklungen und einer fesselnden Welt voller Fantasy-Elemente etwas ganz Besonderes. Die Reihe hat eine breite Anhängerschaft auf der ganzen Welt gefunden. Umso trauriger waren die Reaktionen, als Akira Toriyama Anfang März 2024 verstarb.

Nach Toriyamas Tod pausierte der "Dragon Ball Super"-Manga kurzzeitig, doch Manga Plus beruhigte bereits die Gemüter: Am 20. Mai wird die Reihe fortgesetzt. Wie weit Toriyama aber die Story für künftige Ausgaben liefern konnte, ist nicht bekannt. Zeichner Toyotarou wird hier vermutlich nun stärker involviert sein.

Unklar bleibt auch, ob Toriyama seine Arbeit an der neuen Serie "Dragon Ball Daima" vollendete, doch die Vergangenheit zeigt: "Dragon Ball" kann auch ohne seinen Schöpfer weiterleben.

Bereits in der Vergangenheit lief "Dragon Ball" ohne Toriyama weiter, beispielsweise mit "Dragon Ball GT". Die Serie baute auf das beliebte Universum und die bekannten Charaktere auf. Auch wenn Toriyama nicht mehr aktiv mitwirkte, blieb die Serie Teil seines Vermächtnisses. Andere große Franchises wie "Star Trek" und "Star Wars" haben schließlich gezeigt, dass ein Fortbestehen ohne den ursprünglichen Schöpfer möglich ist – so wahrscheinlich auch für "Dragon Ball".