Gute Nachrichten für Fans der "In aller Freundschaft"-Welt. Anfang 2020 ist im Ersten die zweite Staffel von "In aller Freundschaft - Die Krankenschwestern" zu sehen. Und die Verantwortlichen deuten an, dass der zweite Ableger künftig nicht nur ein Lückenfüller auf dem Sendetermin des ersten Spin-offs "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" sein könnte, sondern einen eigenen Platz im Programm bekommen könnte.

Am 1. November 2018 startete "In aller Freundschaft - Die Krankenschwestern". Der Ableger um Auszubildende des (fiktiven) Volkmann-Klinikums in Halle (Saale) war auf acht Folgen beschränkt, die auf dem Sendeplatz von "IaF - Die jungen Ärzte" donnerstags um 18.50 Uhr liefen.

Als Entlastung der jungen Ärzte ist auch die neue Staffel um die Krankenschwestern vorgesehen. Doch ARD-Programmmanager Frank Beckmann macht Fans Mut, dass die Schwesternschülerinnen in Zukunft einen eigenen Sendeplatz bekommen könnten, unabhängig von den jungen Ärzten. Das deutete der Vorabendkoordinator gegenüber dem Medienmagazin Quotenmeter an.

Die Quoten müssen stimmen

Doch die Voraussetzung für einen eigenen Sendeplatz müssen die Krankenschwestern selber liefern. Wie Frank Beckmann anklingen lässt, hängt die Beförderung vom Erfolg der zweiten Staffel ab. Die Quoten der ersten Staffel lagen leicht unter dem Schnitt von "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte".

Im Mittelpunkt von "In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern" steht die aus der Mutterserie bekannte Oberschwester Arzu Ritter (Arzu Bazman), die in Halle Krankenschwestern- und Pfleger ausbildet. Auch Mediziner aus "IaF - Die jungen Ärzte" schauen ab und zu vorbei. Mit Schwester Jasmin ( Leslie-Vanessa Lill) wechselte aber auch schon eine Figur aus dem Ableger in die Hauptserie "In aller Freundschaft".