Achtung es folgen Spoiler auf das Ende von "IANOWT":
Sydney steht vor der halben Schule blutüberströmt und vollkommen wütend. Sie läuft los, lässt Party und Mitmenschen hinter sich, bis sie auf der verlassenen Straße steht. Syd kann sich das gerade Geschehene selbst nicht so wirklich erklären und weiß nicht, was sie jetzt machen soll. Die Szene mit dem blutenden Mädchen erinnert stark an Stephen Kings "Carrie" und lässt den Zuschauer nach einer fulminanten ersten Staffel aufgekratzt zurück. Es fühlt sich an, als wären alle vorherigen Episoden nur für das Finale gemacht worden und jetzt soll alles zu Ende sein? Hoffentlich nicht, denn nach dem Epilog sollte die Geschichte erst richtig in Fahrt kommen. Gegenüber Entertainment Weekly haben jetzt die Serienmacher Jonathan Entwistle und Shawn Levy über die Zukunft der Serie gesprochen.
IANOWT: Jetzt ist Netflix gefragt für Staffel 2
Die Serienmacher scheinen sich ziemlich einig zu sein, dass sie Lust hätten eine weitere Staffel für Netflix zu produzieren. Der Gedanke hat sich offensichtlich schon während der Dreharbeiten eingeschlichen und wurde immer stärker und ist im Finale der ersten Staffel resultiert. Levy ist zuversichtlich: "Wir wussten immer, dass wir dort enden wollten, wir haben lange und hart gearbeitet, […] und wir haben darauf gewettet, dass wir eine wirklich gute Show gemacht haben und hoffen, dass das Publikum auf die Serie reagiert. So haben wir das Privileg, mehr daraus zu machen."
Scheinbar liegt es also jetzt vor allem am Publikum und an Netflix, wie es mit der Serie weitergehen wird. Wenn die Zahlen stimmen und die Streaming-Plattform das Okay geben sollte, steht einer weiteren Staffel nichts im Wege. "I Am Not Okay With This" läuft bei Netflix. Den Trailer seht ihr hier: