In Hollywood streiken die Schauspieler und Drehbuchautoren - was dazu geführt hat, dass derzeit keine Filme und Serien mehr gedreht werden. Da aber die Dreharbeiten zu "House of the Dragon" nicht in den Vereinigten Staaten, sondern in Großbritannien stattfinden, ist der "Game of Thrones"-Ableger nicht vom Streik betroffen. George R.R. Martin, der bis vor kurzem Produzent der Serie war, ist nicht mehr im Projekt involviert.

Deal zwischen George R.R. Martin und HBO beendet

Der Autor der "Game of Thrones"-Buchreihe, auf die auch "House of the Dragon" basiert, schreibt in einem Blog regelmäßig über seine Arbeit. Vor kurzem hat er auch einen Beitrag über den Streik in Hollywood verfasst. Darin ließ er die Leser wissen, dass der "GoT"-Ableger nicht vom Streik betroffen ist, weil die Dreharbeiten in Großbritannien stattfinden, aber auch, weil das Drehbuch für die zweite Staffel schon lange vor dem Streik geschrieben wurde.

Interessant ist aber auch eine weitere Information aus seinem Blogbeitrag: Der Deal, den es zwischen ihm und dem "HotD"-Muttersender HBO gab, wurde am 1. Juni beendet. Das erwähnte der Autor allerdings in einem einzigen Satz, ohne näher darauf einzugehen. Welche Gründe es dafür gab oder ob die Vereinbarung vielleicht nach dem Streik wieder gültig sein wird, hat Martin nicht geschrieben. Der Vertrag wurde 2021 unterschrieben und sollte normalerweise bis 2026 laufen.

Mehr Informationen gab es stattdessen über andere Projekte, an die George R.R. Martin aktuell arbeitet: "Ich habe natürlich immer noch jede Menge zu tun. In dieser Hinsicht gehöre ich zu den Glücklichen." Unter anderem arbeite er jetzt am Theaterstück "The Iron Throne" (der Streik betrifft nur die Filmindustrie).

Weiter ließ er die Fans, die noch auf das Ende der "GoT"-Buchreihe warten, wissen: "Und ja, natürlich, ich habe auch an 'Winds of Winter' gearbeitet. Fast jeden Tag. Schreiben, umschreiben, bearbeiten, weiter schreiben. Ich mache stetige Fortschritte. Nicht so schnell, wie ich gerne würde... sicherlich nicht so schnell, wie ihr es euch wünscht... aber dennoch Fortschritte."