Schauspieler Tim Allen setzte sich von 1991 bis 199 selbst ein Denkmal, als er in der Sit-Com "Hör mal, wer da hämmert" als Heimwerkerkönig die TV-Zuschauer verzückte. Seine Rollen in "Santa Clause" und "Toy Story" waren da schon nur mehr die Kür. Erst kürzlich erzählte Allen, wie es seiner Figur Tim Taylor nach dem Serienaus erging. In seiner zweiten erfolgreichen Sit-Com "Last Man Standing" schlüpfte er nämlich erneut in die Heimwerkerrolle. Doch auch emotional war das Taylor-Comeback nicht einfach, wie Allen nun im Interview mit Entertainment Tonight erklärte.
"Hör mal, wer da hämmert" – Emotionale Rückkehr
Besonders Earl Hindman vermisst Allen. Hindman spielte in "Hör mal, wer da hämmert" den Nachbarn Wilson, den man hinter dem Zaun nie richtig sehen konnte. Der Darsteller verstarb bereits 2003 an Lungenkrebs. Für Allen ein herber Verlust:
"Es war wirklich herausfordernd und emotional, beide Rollen noch einmal zu spielen. Ich habe Earl Hindman geliebt und wir haben das auch in der Serie erwähnt. Dann begann ich, über all die Geschichten nachzudenken, die ich mit dieser Fernsehserie erlebt habe, und wie sie im Vergleich zu meinem Leben in ‚Last Man Standing‘ stehen. Es geht immer um Verlust. Das sage ich auch dauernd in der Folge."
Schon vor wenigen Monaten wurde deutlich, dass die neunte Staffel der Sitcom "Last Man Standing" auch die letzte sein würde. Seit 2011 ist Tim Allen darin als Familienvater Mike Bexter zu sehen. Neun Staffeln später wird seine zweite Serienheimat dann eingestellt.
In Deutschland ist "Last Man Standing" von Montag bis Freitag ab 11:05 Uhr bei ProSieben zu sehen. Den Trailer zur Episode mit Tim Taylor seht ihr hier: