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Haus des Geldes: Nach vier Staffeln - Itziar Ituño hätte Rolle vielleicht abgelehnt

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Itziar Ituño spielt erst die Ermittlerin und wechselt dann die Seiten zu den Räubern. Netflix, Montage: TV Spielfilm

Itziar Ituño spielt die Rolle der Inspectora Raquel Murillo in der erfolgreichen Netflix-Serie "Haus des Geldes" in einem Interview verriet sie jetzt, dass es mit ihrer Rolle hätte auch ganz anders laufen können.

"Haus des Geldes" wurde für Netflix zu einem internationalen Megaerfolg. Die Heist-Serie dreht gerade an der vierten Staffel und die Fans können die Fortsetzung jetzt schon wieder kaum erwarten. Von Anfang an war auch die spanische Schauspielerin Itziar Ituño dabei, die in die Rolle der Inspectora Raquel Murillo schlüpfte. Bereits in der ersten Staffel versuchte sie die Bande um den Professor aus der Notendruckerei zu locken. Mit wenig Erfolg. Sie verliebt sich in den Professor und zusammen planen sie den zweiten Überfall auf die Bank von Spanien.

Die Inspectora wird zu einer der Schlüsselfiguren von "Haus des Geldes" und Itziar Ituño ist fest mit der Rolle verbunden. In einem Interview mit der spanischen Zeitung deia, äußerte sie sich jetzt zu ihrer Rolle. Denn hätte sie von Anfang an gewusst, dass die Serie derart erfolgreich werden würde, hätte alles ganz anders laufen können.

Haus des Geldes: Fünf Spielzeiten wären ihr zu lang gewesen

Um eines vorwegzunehmen: Itziar Ituño ist froh, in einer großen internationalen Produktion wie "Haus des Geldes" mitwirken zu können, doch sie hatte sich ihre Zeit in der Netflix-Produktion etwas anders vorgestellt. Sie dachte, dass die Geschichte nach einer Staffel abgedreht wäre. "Sie sagten mir, es habe einen Anfang und ein rundes Ende: Keine Sorge, das sind die Monate, die wir gesagt haben und das wars. Sie sagten das, und jetzt sehen Sie, wo wir fünf Saisons später sind,", erzählte sie gegenüber der Zeitung.

Ituño ist in Spanien eine gefragte Schauspielerin, die viele Anfragen bekommt. Eine derart lange Serie nimmt den Raum für andere Produktionen. Gerade erst wurden die Dreharbeiten für die spanische TV-Serie "Alardea" beendet und zwei weitere Filme warten noch auf ihrer Liste. Deshalb ist sie sich auch nicht sicher, ob sie die Rolle der Inspectora angenommen hätten, hätte sie gewusst, wie lange die Serie tatsächlich dauern würde.

"Ich glaube, ich hätte nicht zugestimmt, ‚La casa de Papel‘ zu machen, wenn sie mir gesagt hätten, dass es fünf Spielzeiten geben würde, aber ich bereue es nicht." Zum Glück für die Fans war beim Start der Serie der Erfolg noch nicht wirklich absehbar. Umso schöner ist es, dass Ituño auch noch in Staffel 5 dabei sein wird. Danach wird die Serie wohl enden, doch auch das ist im Sinne der Schauspielerin: "Es ist gut, dass der fünfte der letzte Teil ist, Netflix hat es auch gesagt. Ich denke, dass Geschichten nicht wie Kaugummi gedehnt werden sollten."