18 Staffeln stehen von "Grey's Anatomy" bereits zu Buche. Darin kam es zu den größten Katastrophen, zu den schönsten Liebesgeschichten und das Ganze immer wieder gespickt mit ganz viel Herzschmerz. Doch wer erinnert sich, dass Meredith gleich zweimal vom Grey Sloan gefeuert wurde? Wir erläutern euch die Momente, nach denen die Hauptfigur der Serie vor die Tür gesetzt wurde.
"Grey's Anatomy" – Wieso Meredith zweimal gefeuert wurde
Es war der vielleicht größte Betrug in der Geschichte der Serie: Meredith manipulierte in Staffel 8 die Alzheimer-Studie von McDreamy Derek im Glauben, das Richtige zu tun. Adeles Zustand verschlechterte sich zusehends und Meredith wollte sichergehen, dass sie im Zuge der Studie das Medikament und nicht das Placebo bekam. Doch das Ganze flog auf und Meredith musste ihre Sachen packen. Die Beziehung zu Derek hatte an der Stelle eine tiefe Delle bekommen, doch schließlich verzieh er ihr – anders als zahlreiche Kollegen, bei denen sie sich einzeln entschuldigen musste. Ihren Job bekam sie natürlich zurück.
Doch in Staffel 16 war sie ihn auch wieder los. Der Grund: Versicherungsbetrug. Meredith gab sich nämlich als die Mutter einer Krebspatientin aus, die nicht nur eine Operation, sondern auch eine jahrelange Therapie nötig hatte. Immense Kosten also, die natürlich eine Versicherung übernehmen sollte. Als der Betrug bekannt wurde, war Meredith nicht nur ihren Job los, sie musste sogar völlig zurecht hinter Gitter. Während des Verfahrens haben aber ihre zahlreichen Freunde zu ihren Gunsten ausgesagt, sodass sie schließlich zurückkehren konnte.
Und die Zukunft? Meredith zieht es nach wie vor in den Osten des Landes, um dort an Jobangebot als Chefin der Allgemeinen Chirurgie annehmen zu können. Ob sie wirklich das Grey Sloan endgültig verlässt, zeigt dann die 19. Staffel, die in den USA am 06. Oktober starten wird. In Deutschland erscheint der Rest der 18. Staffel episodenweise jeden Montag bei Joyn und Disney+.