Drei Jahre ist es her, dass Patrick Dempsey die Krankenhausserie "Grey's Anatomy" verlassen hat. Durch einen tragischen Unfall kam Derek Shepherd alias McDreamy damals ums Leben. Nun hat der 52-Jährige Schauspieler verraten, wieso er genau aus der Serie aussteigen wollte, immerhin war er von 2005 bis 2015 in insgesamt 252 Folgen zu sehen.
So äußert sich Patrick Dempsey zu seinem "Grey's Anatomy"-Ausstieg
"Zehn Jahre in der gleichen Serie mitzuspielen, ist eine ziemlich lange Zeit. Es ist schwierig, die Geschichten spannend zu halten, besonders, wenn 25 Folgen pro Jahr produziert werden. Deshalb war es für mich an der Zeit, zu gehen und mich anderen Herausforderungen zu stellen", erklärte Dempsey gegenüber der britischen Zeitung "The I". Für "Grey's Anatomy"-Schöpferin Shonda Rhimes gab es bei der Handlung um das Ende eines beliebten Serien-Charakters auch keine andere Wahl als den Tod, wie sie bereits 2015 verriet: "Die Entscheidung, den Charakter so sterben zu lassen, wie er es tat, war nicht schwer. Denn was wäre die Alternative gewesen? Hätte Derek Meredith verlassen, würde das bedeuten, dass seine Liebe nicht echt gewesen wäre." Außerdem erklärte die 48-Jährige: "Für mich fühlte es sich so an, als wäre das der einzige Weg, Meredith und Derek's Magie wahr zu machen und für immer in der Zeit eingefroren zu lassen." Die Folge: ein herzergreifendes Ende für Doktor Shepherd. Wenigstens macht Shonda Rhimes‘ Erklärung seinen Tod etwas erträglicher.