Ob sich dieser Neuzugang noch lohnt? Die Kultserie "Grey's Anatomy" wird in der laufenden Staffel 17 den Darsteller Robert I. Mesa zur festen Besetzung befördern. Er war bereits in der dritten Episode als Assistenzarzt James Chee zu sehen. Nun kehrt er zurück und wird der erste praktizierende indigene Arzt am Grey Sloan Memorial. Doch für wie lange? Die Serie wurde vom Sender ABC schließlich noch immer nicht verlängert. Achtung, es folgen leichte Spoiler zur 17. Staffel von "Grey's Anatomy".
"Grey's Anatomy" – Neuheit in Staffel 17
In der Episode, die am 15. April in den USA ausgestrahlt wird, wird Mesa wieder zu sehen sein. Inhaltlich geht es um einen Covid-19-Leugner, der an dem Virus erkrankt ist. Außerdem muss ein Patient behandelt werden, der bei Ausschreitungen in Seattle verletzt wurde. Die Serie ist also so aktuell wie nie.
Mesa ist ein Schauspieler, der vom Volk der Navajo und Sobota abstammt. Seine Karriere ist noch relativ kurz. So war er in der Serienvariante von "From Dusk Till Dawn" zu sehen. Außerdem spielte in Dokumentationen mit und war auch im Videospiel-Klassiker "Red Dead Redemption 2" zu hören. Seine "GA"-Rolle ist hingegen sein erster großer Wurf.
Seine Beförderung könnte nun als positives Zeichen für die Zukunft der Serie gedeutet werden, denn es ist immer noch nicht klar, wie es weitergehen wird. Die titelgebende Heldin ist selbst an Covid-19 erkrankt und schwankt zwischen Bewusstlosigkeit und Dösen umher. In ihren Fieberträumen begegnete sie zahlreichen Charakteren, die im Laufe der Serie bereits verstorben sind – darunter auch McDreamy. Ob Meredith nun selbst den Serientod sterben wird? Darstellerin Ellen Pompeo verhandelt mit ABC jedenfalls gerade ihren Vertrag aus. Schon in der Vergangenheit zeigte sich, dass sie durchaus ein harter Verhandlungspartner sein kann. Serienmacherin Krista Vernoff unterdessen kündigte schon vor Wochen an, an zwei Varianten von Drehbüchern zu arbeiten: eine für das Staffelfinale und eine für ein mögliches Serienfinale.