"Grey's Anatomy" steht ein ganz großes Jubiläum bevor. 2005 ist die Krankenhaus-Serie gestartet und ist mittlerweile in der 18. Staffel. Wenn keine weiteren Verzögerungen und Verkürzungen durch die Corona-Pandemie kommen, wird das Staffelfinale gleichzeitig die 400. Episode der Erfolgsserie werden. Serienmacherin Krista Vernoff hat nun angedeutet, was die Fans davon erwarten können – und was nicht.
"Grey's Anatomy" – Alles, nur kein Musical
Im Interview mit TVLine sprach Vernoff während des Savannah College of Art and Design TV Fests über das große Jubiläum. "Es wird ein ziemlich großes Ereignis werden, denke ich", sagte sie. Gleichzeitig schloss sie ein Genre aus, dass in der Serienwelt gerne für Jubileen verwendet wird: Musicals. "Wir machen kein Schwarz-weiß-Film-Musical", so die 50-jährige Autorin.
Zahlreiche Serien bedienten sich bereits an dem musikalischen Genre. Ob "Scrubs", "Lucifer", "Supernatural", sogar "Grey's Anatomy" selbst haben bereits eine Musical-Episode produziert. Ellen Pompeo und Patrick Dempsey waren davon seinerzeit aber überhaupt nicht begeistert, wie sie vor wenigen Wochen im Podcast "Tell Me with Ellen Pompeo" erzählten. "Erinnerst du dich an diese schreckliche Musicalnummer – ich meine, es tut mir leid, dass ich nun respektlos gegenüber jenem bin, der sie geschrieben hat – aber ich meine, dieses Musical, wir waren entsetzt, oder?", fragte Pompeo ihren Co-Star.
Was wiederum in dem "großen Ereignis" passieren wird, ist noch völlig unklar. Ende Februar wird zunächst das Crossover-Event mit "Station 19" ausgestrahlt, in dem ausgerechnet Dr. Owen Hunt um sein Leben fürchten muss. Seit der fünften Staffel gehört er zum festen Bestandteil des Grey Sloan Memorial. Den Trailer zum Event seht ihr hier.