Zugegeben: Wir trauern den unfreiwilligen Ausstiegen der Darstellerinnen Sarah Drew und Jessica Capshaw noch immer hinterher und würden auch jetzt noch auf einige neue Charaktere – die Rede ist von Dr. Kim und Dr. Lincoln – verzichten, um April und Arizona wieder auf unseren Bildschirmen zu sehen. Denn wenn der Verlust eine positive Sache mit sich trug, dann die, dass keiner der Beiden den Serientod erleiden musste: April ist nun mit ihrem Ex-Freund Matthew verheiratet und arbeitet nicht mehr im Grey Sloan Memorial Hospital, wohnt dafür – im Gegensatz zu Arizona – noch immer in Seattle. Dementsprechend wäre es, wie Jackson Avery-Darsteller Jesse Williams bereits anmerkte, absolut sinnvoll, April erneut Teil von "Grey's Anatomy" werden zulassen. Nicht zuletzt, bietet sich ein Wiedersehen mit April an: "Sie ist einer meiner Lieblingsmenschen. Die Story würde sich quasi von selbst schreiben, denn April und ich teilen uns die Verantwortung für ein Kind und wir könnten einen Blick darauf werfen, wie es sich für sie anfühlt, dass dritte Rad am Wagen in meiner Beziehung zu Maggie zu sein. Es ist wie im echten Leben, manche Ehe scheitert nun mal und nach der Scheidung lernt man neue Leute kennen und muss lernen zu koexistieren. So etwas sieht man im Fernsehen nicht so oft."
"Grey's Anatomy": Ein Comeback von April wäre künftig mehr als realistisch
Wir geben Jesse William recht. Die Serie hat ein Wiedersehen mit April auch nicht ausgeschlossen, vor allem, weil sie sich noch immer in der gleichen Stadt wie das Geschehen von "Grey's Anatomy" befindet. Momentan ist das Herzstück der 15. Staffel die Dreiecks-Liebesgeschichte zwischen Teddy Altman (Kim Raver), Owen Hunt (Kevin McKidd) und Amelia Shepherd (Caterina Scorsone). Wobei zu sagen ist, dass der Handlungsstrang um Jackson und April ein viel größeres Potential enthält und zudem viel erwachsener und realistischer ist. Auch wenn wir uns im Klaren darüber sind, dass "Grey's Anatomy" nicht immer der Realität entspricht.
"Grey's Anatomy": Sarah Drew schließt eine Rückkehr nicht aus
Nicht außer acht zu lassen ist natürlich die ehemalige "Grey's Anatomy"-Darstellerin Sarah Drew. Immerhin schlüpfte diese rund neun Staffeln lang in die Rolle der April Kepner entwickelte sich mit ihr zu einem wichtigen Charakter der Serie. Vergangenen Sommer äußerte sich Drew über die die Chancen auf eine Rückkehr in einem Interview mit dem "Hollywood Reporter": "Ein Teil von mir wird immer traurig sein, dass Jackson und April kein gemeinsames Happy End bekommen haben." Auch jetzt, mit etwas Zeit und Abstand zu der Entscheidun,g gesteht die 38-Jährige: "Es wird hart sein, in Zukunft ''Grey''s Anatomy'' zu schauen. Die eigene Familie zu sehen, wie sie ohne einen weitermacht, ist schmerzhaft."
Ein definitives ‚Nein‘ gab die Schauspielerin dennoch nicht von sich. Und auch wenn eine Rückkehr in der 15. Staffel von "Grey's Anatomy" noch recht unwahrscheinlich wirkt, wäre ein Comeback – auch wenn es nur ein kleiner Gastauftritt ist – in Season 16 mehr als denkbar. Wir drücken jedenfalls die Daumen.
Ein definitives ‚Nein‘ gab die Schauspielerin dennoch nicht von sich. Und auch wenn eine Rückkehr in der 15. Staffel von "Grey's Anatomy" noch recht unwahrscheinlich wirkt, wäre ein Comeback – auch wenn es nur ein kleiner Gastauftritt ist – in Season 16 mehr als denkbar. Wir drücken jedenfalls die Daumen.