Eine Nachricht, die aufhorchen ließ: HBO-Präsident Casey Bloys verkündete vor Drehbeginn der 8. Staffel "Game of Thrones", dass mehrere Enden gedreht werden, von denen selbst die Darsteller nicht wissen, welches verwendet werden wird. Das Ziel: Zumindest das Finale soll bis zur Ausstrahlung geheim bleiben. Maisie Williams behauptet nun in der US-Latenight-Show "Jimmy Kimmel Live", dass sie daran nicht glaube, denn dafür gäbe es nach ihrem Dafürhalten überhaupt "kein Budget".
Auf den berechtigten Einwand von Moderator Jimmy Kimmel, der Präsident müsste doch wohl eher wissen, wieviel Budget zur Verfügung stünde, antwortet die Schauspielerin kühn: "Aber wir wissen ja, dass Präsidenten nicht immer die Wahrheit sagen!" Eine Spitze in Richtung US-Präsident Donald Trump, aber auch der öffentlich geäußerte Zweifel, dass die angekündigten Täuschungsmanöver der "Game of Thrones"-Macher umgesetzt werden. Das Studiopublikum versetzt die "GoT"-Darstellerin damit jedenfalls in Ekstase:
Auf den berechtigten Einwand von Moderator Jimmy Kimmel, der Präsident müsste doch wohl eher wissen, wieviel Budget zur Verfügung stünde, antwortet die Schauspielerin kühn: "Aber wir wissen ja, dass Präsidenten nicht immer die Wahrheit sagen!" Eine Spitze in Richtung US-Präsident Donald Trump, aber auch der öffentlich geäußerte Zweifel, dass die angekündigten Täuschungsmanöver der "Game of Thrones"-Macher umgesetzt werden. Das Studiopublikum versetzt die "GoT"-Darstellerin damit jedenfalls in Ekstase:
Maisie Williams behauptet: "Ich kenne das Ende."
Ist es nur ein Bluff? Wird in der Öffentlichkeit absichtlich behauptet, es gäbe mehrere Enden von "Game of Thrones", sodass jegliche Leaks im Netz und Aufnahmen von Paparazzis an den Drehorten von vornherein als unglaubwürdig abgetan werden können? Eine durchaus realistische Strategie, allerdings mit der Gefahr, dass sich am Ende von "Game of Thrones" vorab durchgesickerte Informationen als wahr herausstellen. Möglicherweise ein kalkuliertes Risiko, da es ohnehin die letzte Staffel der HBO-Serie sein wird.
Passend dazu präsentiert sich Maisie Williams gegenüber Jimmy Kimmel mitteilsam: "Ich kenne das Ende von Game of Thrones!", ist sich die 20-Jährige sicher. Die Behauptung von Williams, das Drehbuch im Bett gelesen zu haben, ermutigt Kimmel zu der Frage, ob das nötig gewesen wäre, weil sie der Stoff derart "umgehauen" hätte. Williams dazu sinngemäß: "Wenn ich dir das Ende erzählen würde, würdest du sagen ‘Ah ok', aber wenn du es siehst, wirst du überwältigt sein, deshalb ist es besser, es zu sehen!"
Passend dazu präsentiert sich Maisie Williams gegenüber Jimmy Kimmel mitteilsam: "Ich kenne das Ende von Game of Thrones!", ist sich die 20-Jährige sicher. Die Behauptung von Williams, das Drehbuch im Bett gelesen zu haben, ermutigt Kimmel zu der Frage, ob das nötig gewesen wäre, weil sie der Stoff derart "umgehauen" hätte. Williams dazu sinngemäß: "Wenn ich dir das Ende erzählen würde, würdest du sagen ‘Ah ok', aber wenn du es siehst, wirst du überwältigt sein, deshalb ist es besser, es zu sehen!"
Arya Stark wird wieder eine große Rolle spielen
Diese Aussagen verraten keine Geheimnisse, geben allerdings zur Rollenverteilung Aufschluss: "Ich habe viel zu drehen, eine schier endlose Anzahl an Drehstunden liegt noch vor mir", gibt Williams im Interview mit Kimmel zu. Ergo: Maisie Williams wird auch in der 8. Staffel viel Screentime als gewissenlose Meuchelmörderin Arya Stark bekommen. Angesichts ihrer Schlüsselrolle in der 7. Staffel erscheint das nur konsequent:
Dennoch gilt das Credo: Klar ist nur, dass nichts klar ist. Die 8. Staffel soll mit Episoden in Spielfilmlänge daherkommen und wird daher in der Produktion in einem anderen Maße aufwändig. Ob die Figur Arya aufgrund der hohen Drehauslastung ihrer Schauspielerin auch in allen sechs Folgen zu sehen sein wird, werden wir mit 100%-Gewissheit also eh erst im Frühling 2019 erfahren.