Die Aufregung ist derzeit immens, wenn von möglichen News zu "Game of Thrones" die Rede ist. So auch jetzt: Die nordirische Tageszeitung Belfast Telegraph berichtet, dass der Drehstart für die Vorgeschichte zu "Game of Thrones" in der nordirischen hauptstadt Belfast im Oktober stattfindet und behauptet, dies sei "bestätigt". Allerdings ist von einer Bestätigung seitens des US-Senders HBO oder den kreativen Verantwortlichen rund um Autorin Jane Goldman und George R. R. Martin nichts zu hören. Eine Ente?
Nicht unbedingt, immerhin wäre ein solcher Termin nicht unrealistisch. HBO-Präsident Casey Bloys erzählte bereits vor geraumer Zeit, dass der früheste Termin für den ersten geplanten Serienableger ein Jahr nach dem Ende der letzten Staffel stattfinden soll. Damals begründete er das gegenüber dem US-Magazin TVLine so: "Wir wollen, dass die Final-Staffel von Game of Thrones ein spezielles Event wird und für sich selbst steht." Bloys erklärte auch warum: "Wir wollen das Ende nicht verwenden, um für eine neue Serie zu werben. Wir möchten hier eine Trennung."
Wenn wir davon ausgehen, dass die letzten sechs Folgen der 8. Staffel "Game of Thrones" im Frühjahr 2019 zu sehen sind, läge ein Starttermin im Jahr 2020 also grundsätzlich im kommunizierten Zeitplan. Für den Sender ist es ohnehin wichtig, die Spannung hochzuhalten und zwischen den jeweiligen Ausstrahlungen nicht zu viel Zeit vergehen zu lassen.
Nicht unbedingt, immerhin wäre ein solcher Termin nicht unrealistisch. HBO-Präsident Casey Bloys erzählte bereits vor geraumer Zeit, dass der früheste Termin für den ersten geplanten Serienableger ein Jahr nach dem Ende der letzten Staffel stattfinden soll. Damals begründete er das gegenüber dem US-Magazin TVLine so: "Wir wollen, dass die Final-Staffel von Game of Thrones ein spezielles Event wird und für sich selbst steht." Bloys erklärte auch warum: "Wir wollen das Ende nicht verwenden, um für eine neue Serie zu werben. Wir möchten hier eine Trennung."
Wenn wir davon ausgehen, dass die letzten sechs Folgen der 8. Staffel "Game of Thrones" im Frühjahr 2019 zu sehen sind, läge ein Starttermin im Jahr 2020 also grundsätzlich im kommunizierten Zeitplan. Für den Sender ist es ohnehin wichtig, die Spannung hochzuhalten und zwischen den jeweiligen Ausstrahlungen nicht zu viel Zeit vergehen zu lassen.
GoT-Prequel: Die Vorgeschichte zu "Game of Thrones"
Andererseits ist die Motivation der nordirischen Presse natürlich auch klar: Durch die Produktion von "Game of Thrones" verdiente sich das Land seit 2010 ein goldenes Näschen, von mehreren Millionen Pfund ist hier die Rede. Ein weiteres Engagement wäre wünschenswert für die Filmindustrie Nordirlands. In der Meldung des Belfast Telegraph heißt es daher vielversprechend: "Die Mitarbeiter der Paint Hall Studios in Belfast haben erfahren, dass ihr nächstes großes Projekt eine Serie sein wird, die 1000 Jahre vor den Ereignissen des Fantasy-Dramas stattfinden wird."
Das klingt erstens nicht sehr professionell, es könnte auch ein blauäugiger Mitarbeiter gewesen sein, der der Presse diese Infos steckte, ohne jegliche Informationsgrundlage. Und zweitens ist es nicht korrekt, da die Serie "mehrere 1000 Jahre", konkret: um die 8000 Jahre, vor den Eriegnissen von "Game of Thrones" angesiedelt sein soll. Ergo: Die Information ist mit Vorsicht zu genießen.
Was die Pläne des Prequels angeht, werden wir sicherlich erst nach der Ausstrahlung der Originalserie wirklich Konkretes vom Sender erfahren. Bis dahin ist es für HBO vorrangig interessant, die achte und damit letzte Staffel "Game of Thrones" zu bewerben. Eine zweite Marketing-Front erschiene da eher kontraproduktiv. Außerdem ist bislang nur eine Pilot-Episode von Autorin Jane Goldman bestellt, was noch lange nicht bedeutet, dass die Vorgeschichte auch in Serie gehen wird. Wir berichteten bereits ausführlich über die aktuellen Pläne zur Vorgeschichte: Hier lest ihr nach, wie das Prequel angelegt werden soll.
Nimmt HBO die Pilot-Folge ähnlich auseinander wie damals bei "Game Of Thrones", wo die erste Episode nochmal massiv überarbeitet wurde, könnte sich der ganze Prozess ohnehin deutlich länger hinauszögern. Ohne Inhalt bleibt ein Start im Jahr 2020 optimistisch, zumindest so viel ist klar.
Das klingt erstens nicht sehr professionell, es könnte auch ein blauäugiger Mitarbeiter gewesen sein, der der Presse diese Infos steckte, ohne jegliche Informationsgrundlage. Und zweitens ist es nicht korrekt, da die Serie "mehrere 1000 Jahre", konkret: um die 8000 Jahre, vor den Eriegnissen von "Game of Thrones" angesiedelt sein soll. Ergo: Die Information ist mit Vorsicht zu genießen.
Was die Pläne des Prequels angeht, werden wir sicherlich erst nach der Ausstrahlung der Originalserie wirklich Konkretes vom Sender erfahren. Bis dahin ist es für HBO vorrangig interessant, die achte und damit letzte Staffel "Game of Thrones" zu bewerben. Eine zweite Marketing-Front erschiene da eher kontraproduktiv. Außerdem ist bislang nur eine Pilot-Episode von Autorin Jane Goldman bestellt, was noch lange nicht bedeutet, dass die Vorgeschichte auch in Serie gehen wird. Wir berichteten bereits ausführlich über die aktuellen Pläne zur Vorgeschichte: Hier lest ihr nach, wie das Prequel angelegt werden soll.
Nimmt HBO die Pilot-Folge ähnlich auseinander wie damals bei "Game Of Thrones", wo die erste Episode nochmal massiv überarbeitet wurde, könnte sich der ganze Prozess ohnehin deutlich länger hinauszögern. Ohne Inhalt bleibt ein Start im Jahr 2020 optimistisch, zumindest so viel ist klar.