In der 7. Staffel von "Game of Thrones" kostete jede Episode durchschnittlich 10 Millionen US-Dollar, doch für HBO wird das nur der Anfang sein. Wie das US-Magazin Variety berichtet, wird die finale 8. Staffel der epischen Fantasysaga mehr als 15 Millionen US-Dollar pro Folge verschlingen. Damit wäre "Game of Thrones" die teuerste Serie aller Zeiten, gemessen an dem Pro-Episoden-Budget. Angesichts von nur noch sechs, aber dafür längeren Folgen war ein solches Blockbuster-Budget keine Überraschung mehr.
Erstaunlich ist hingegen, wieviel Knete in die Gehälter der Stars wandert. Mehrere US-Medien berichten, dass Emilia Clarke (Daenerys), Kit Harington (Jon Snow), Lena Headey (Cersei Lannister), Peter Dinklage (Tyrion Lannister) and Nikolaj Coster-Waldau (Jaime Lanister) zwei Millionen US-Dollar für die 7. Staffel eingestrichen haben - wohlgemerkt jeder einzelne von ihnen. Auch deshalb ist es kaum verwunderlich, dass HBO für seine geplanten Serienableger, den fünf Spinoffs, auf unbekannte, neue Charkatere setzen will. Eine Neubesetzung bringt den Vorteil, geringere Gehälter zahlen zu müssen, sofern es keine großen Hollywoodstars sind - so stünde ein Großteil des Budgets für die Produktion der aufwändigen Fantasyserie bereit.
Erstaunlich ist hingegen, wieviel Knete in die Gehälter der Stars wandert. Mehrere US-Medien berichten, dass Emilia Clarke (Daenerys), Kit Harington (Jon Snow), Lena Headey (Cersei Lannister), Peter Dinklage (Tyrion Lannister) and Nikolaj Coster-Waldau (Jaime Lanister) zwei Millionen US-Dollar für die 7. Staffel eingestrichen haben - wohlgemerkt jeder einzelne von ihnen. Auch deshalb ist es kaum verwunderlich, dass HBO für seine geplanten Serienableger, den fünf Spinoffs, auf unbekannte, neue Charkatere setzen will. Eine Neubesetzung bringt den Vorteil, geringere Gehälter zahlen zu müssen, sofern es keine großen Hollywoodstars sind - so stünde ein Großteil des Budgets für die Produktion der aufwändigen Fantasyserie bereit.
GOT-Spinoffs: Nicht billiger als die Originalserie
Wie wir bereits ausführlich berichteten, arbeiten vier Autoren für den Sender HBO an fünf Ableger-Serien. Vor 2020 braucht keiner damit zu rechnen, eine dieser Vorgeschichten zu "Game of Thrones" zu Gesicht zu bekommen. Vorab bekannt wurde hingegen, dass der US-Kabelsender viel Geld in die Hand nehmen will, um die an das hohe Niveau der Mutterserie gewohnten "Game of Thrones"-Fans nicht zu enttäuschen. Dies kitzelte der Hollywood Reporter aus Francesca Orsi heraus, der Drama-Chefin von HBO.
Wie Orsi verriet, sollen die Ableger annährend das Gleiche kosten, wie aktuell "Game of Thrones" - definitiv aber mehr als noch die ersten Staffeln der Originalserie: "50 Millionen Dollar würden niemals funktionieren bei dem, was wir vorhaben. Wir gehen aufs Ganze.", gab Orsi Auskunft. Mit 50 Millionen ist das Gesamtbudget für eine Staffel gemeint, in diesem Rahmen bewegte sich "Game of Thrones" noch in Staffel eins und zwei.
Das sind zwar keine besonders genauen Zahlen, doch sie zeichnen einen Rahmen, der durchaus als üppig bezeichnet werden darf. Je nach Besetzung der einzelnen Spinoffs kommt es dann ganz darauf an, wie sehr die teuren Fantasy- und Actionssequenzen rund um die großen Schlachten und kostspieligen CGI-Effekte im Mittelpunkt der Handlungen stehen. Sollten die Ableger so erfolgreich sein wie "Game of Thrones" wird die Aufstockung des ohnehin fürstlichen Anfangsbudgets nur eine Formalie sein. Vielleicht bricht in der Zukunft eine der Ableger-Serien den Rekord der Mutterserie und wird die teuerste Produktion pro Episode - im GoT-Kosmos ist jedenfalls alles denkbar.
Wie Orsi verriet, sollen die Ableger annährend das Gleiche kosten, wie aktuell "Game of Thrones" - definitiv aber mehr als noch die ersten Staffeln der Originalserie: "50 Millionen Dollar würden niemals funktionieren bei dem, was wir vorhaben. Wir gehen aufs Ganze.", gab Orsi Auskunft. Mit 50 Millionen ist das Gesamtbudget für eine Staffel gemeint, in diesem Rahmen bewegte sich "Game of Thrones" noch in Staffel eins und zwei.
Das sind zwar keine besonders genauen Zahlen, doch sie zeichnen einen Rahmen, der durchaus als üppig bezeichnet werden darf. Je nach Besetzung der einzelnen Spinoffs kommt es dann ganz darauf an, wie sehr die teuren Fantasy- und Actionssequenzen rund um die großen Schlachten und kostspieligen CGI-Effekte im Mittelpunkt der Handlungen stehen. Sollten die Ableger so erfolgreich sein wie "Game of Thrones" wird die Aufstockung des ohnehin fürstlichen Anfangsbudgets nur eine Formalie sein. Vielleicht bricht in der Zukunft eine der Ableger-Serien den Rekord der Mutterserie und wird die teuerste Produktion pro Episode - im GoT-Kosmos ist jedenfalls alles denkbar.