Was wäre, wenn "Der Prinz von Bel-Air" keine Sit-Com aus den 90ern wäre, sondern ein Drama über einen farbigen Jungen aus Philadelphia, der von den Slums der Stadt zu seinem reichen Onkel geschickt wird? Dieser Frage ging Kameramann Morgan Cooper nach und drehte diesen Fake-Trailer.
Wir sehen keine dümmlichen Cousine Hillary, keinen cholerischen wie liebenswerten Onkel Phil und schon gar nicht einen Will Smith, der immer einen coolen Spruch auf den Lippen hat. Der Trailer mutet eher wie ein Ryan Coogler- oder Barry Jenkins-Film an. Ein intimes Stück über einen jungen, afroamerikanischen Mann, der seinen Platz im Leben sucht.
Bei Youtube wurde "Bel-Air" schon über 900.000 Mal angesehen. Doch Macher Morgan Cooper zeigt sich bescheiden: "Ich bin sehr aufgeregt über alles, was passierte und nehme es demütig an. Aber am Ende des Tages bin ich ein schwarzer Kulturschaffender und mich selbst zu repräsentieren und authentisch auszudrücken, ist für mich von wichtigster Bedeutung."
Womöglich hat er sich mit seinem Kurzfilm derart gut ausgedrückt, dass sich nun Geldgeber finden lassen für einen ganzen "Bel-Air"-Spielfilm. Dass Cooper das filmische Talent dazu hätte, hat er jedenfalls eindrucksvoll bewiesen.
Bei Youtube wurde "Bel-Air" schon über 900.000 Mal angesehen. Doch Macher Morgan Cooper zeigt sich bescheiden: "Ich bin sehr aufgeregt über alles, was passierte und nehme es demütig an. Aber am Ende des Tages bin ich ein schwarzer Kulturschaffender und mich selbst zu repräsentieren und authentisch auszudrücken, ist für mich von wichtigster Bedeutung."
Womöglich hat er sich mit seinem Kurzfilm derart gut ausgedrückt, dass sich nun Geldgeber finden lassen für einen ganzen "Bel-Air"-Spielfilm. Dass Cooper das filmische Talent dazu hätte, hat er jedenfalls eindrucksvoll bewiesen.