Kultserie "Der Prinz von Bel-Air" mit Will Smith bekommt eine Neuauflage. Die Serie mit dem Titel "Bel-Air" wird zurzeit gedreht und soll beim Streamingdienst Peacock erscheinen, hierzulande ist das Angebot im Sky-Abo enthalten. Superstar Smith wird darin nicht zu sehen sein, allerdings betreut er das Projekt als Produzent. Anders beim Original: Der Hitserie der 90er Jahre machte ihn zu einem der erfolgreichsten Schauspieler überhaupt. Nun hat er über die Zeit damals gesprochen und die Episode genannt, die ihn bis heute emotional am stärksten berührt.
"Der Prinz von Bel-Air" – Vaterfigur Philip Banks
Die Sitcom sorgte mit ihren 148 Folgen für unzählige Lacher, mal albern, mal zeitlos lustig. Doch zahlreiche Szenen erzeugten auch für Gänsehautmomente. Ob Carltons Drogentrip, Ashleys erstes Mal oder das harte Leben von Wills Mutter. Smith selbst hat nun aber über eine Szene gesprochen, die für viele eine der wichtigsten der gesamten Serie ist. Insbesondere Philip-Banks-Darsteller James Avery war für sie sehr bedeutend. So sagte Smith gegenüber GQ:
"Ich denke, die Folge, wegen der mich die Leute auf der Straße ansprechen, ist die Vaterepisode, jene, in der Wills Vater ihn verlässt. Sie war ganz besonders für mich. James Avery und ich hatten eine einzigartige Vater-Sohn-Beziehung, vor wie hinter der Kamera. Daran werde ich mich immer erinnern."
Zur Erinnerung: Wills wahrer Vater Lou tauchte in der vierten Staffel auf. Die beiden haben sich 14 Jahre nicht gesehen, doch Lou gibt an, er sei endlich bereit, Wills Vater zu sein. Will ist daraufhin überglücklich, Onkel Phil hingegen versucht seine Erwartungen zu bremsen. Es kommt zum Streit, doch als Lou einmal mehr Will verlässt, erklärt Will, dass er seinen Vater nie gebraucht hat. Die Emotionale Schlussszene nannte Regisseur Shelley Jensen später einen Wendepunkt in Will Smiths Karriere.
Will Smith unterdessen ist zurzeit durchaus umtriebig. Mit "King Richard" erscheint noch in diesem Jahr ein Oscarfavorit. Zudem hat er sechs weitere Projekte in Arbeit, darunter "Bad Boys 4" und "Bright 2".