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"CSI: Las Vegas": 8 spannende Fakten zur beliebtesten Krimi-Serie aller Zeiten

CSI: Las Vegas
"CSI: Las Vegas": Auch heute noch Kult. Verleih / Montage

Vor 18 Jahren feierte "CSI: Las Vegas" Premiere in Deutschland. Der Kult um die Krimi-Serie ist bis heute ungebrochen. Zeit für acht spannende Fakten zur 15 Staffeln starken Erfolgsserie.

Mal als "CSI: Las Vegas", mal als "CSI: Den Tätern auf der Spur": Die erfolgreiche Serie von Sender CBS feierte am 21. August 2001 die deutsche Erstausstrahlung. Erst bei Vox, später zum Mutterschiff RTL transferiert, ist der Kult um die Verbrecherjäger auch nach 18 Jahren noch ungebrochen. Diese acht Fakten zur Serie solltest du kennen:

"CSI: Las Vegas" – Als Justin Bieber zum Bombenleger wurde
Foto: PR, "CSI: The Experience" - In Las Vegas kann man Fälle nachspielen.

1. In Las Vegas, wo die Serie spielt, gibt es die Attraktion "CSI: The Experience". Ähnlich wie bei einem Escape Room müssen hier Teilnehmer forensische Beweise analysieren und ihre investigativen Fähigkeiten ausreizen bis der Fall gelöst ist.

2. "Zu verwirrend für den durchschnittlichen Zuschauer" – mit diesem Argument lehnte Sender ABC die Serie 1999 ab. CBS griff hingegen zu. Nach 15 Staffeln und sechs Golden-Globe-Nominierungen dürfte der Sender nach wie vor gut lachen haben.

3. Echte Staatsanwälte kritisierten die Serie mehrfach aufgrund des "CSI-Effekts". Demnach hätten Jury-Mitglieder aufgrund der Serie eine falsche Vorstellung von Forensik, Investigationen und Labortests. Eben dieser Effekt sorgte aber auch dafür, dass der britische Triebtäter Jonathan Haynes 2011 gefasst werden konnte. Der Vergewaltiger zwang seine Opfer, den Tatort nach dem Verbrechen zu verbrennen, damit keine DNA zurückblieb. Eines seiner Opfer spuckte jedoch heimlich in sein Auto und hinterließ Haare. So konnte bewiesen werden, dass das Opfer in Haynes‘ Auto war. Der Täter wurde schließlich dadurch überführt. Die Idee dazu hatte das Opfer von "CSI: Las Vegas".

4. Die meisten Fälle basieren auf wahren Morden. Orte, Namen und andere kleinere Details wurden zwar verändert, die Todesursache und der Hergang des Mordes stimmen aber meist mit wahren Fällen überein.

Foto: Getty Images, Gefeuert und doch keine Episode verpasst: George Eads.

5. Um sich bestmöglich in die Rolle hineinversetzen zu können, nahm Marg Helgenberger, die in der Serie Catherine Willows spielte, mehrmals an wahren Autopsien teil. Was ihr davon am meisten in Erinnerung bleiben wird, ist nach eigener Aussage der Geruch.

6. Ausgerechnet George Eads, der Darsteller mit den meisten Episoden (er tauchte in jeder der 335 Folgen auf), wurde 2004 zusammen mit Kollegin Jorja Fox gefeuert. Der Vorwurf: Sie verzögerten die Drehs, indem sie zu spät am Set erschienen, um eine Gehaltserhöhung durchzusetzen. Ihr Plan, den beide bis heute dementieren, ging nicht auf. Sie wurden aber wieder engagiert – ohne Gehaltserhöhung.

Foto: Getty Images, Justin Bieber wird für "CSI" zum Bombenleger.

7.Sämtliche Laborgeräte in der Serie waren echt. Sie stammten von Spenden, Leihen oder auch Käufen. Auch die internen Vorgänge jeder Abteilung waren wahrheitsgetreu. Lediglich bei einem Detail mussten die Macher schummeln: Labortests dauerten in der Serie wenige Minuten, während sie in echt Tage und Wochen dauern würden.

8. 2010 und 2011 hatte Popsänger Justin Bieber einen Auftritt in der Krimi-Serie. Sein Charakter Jason McCann war ein Bombenleger und fünffacher Mörder. Er wurde schließlich von Nick Stokes und dem Team erschossen.

Auch heute läuft "CSI: Las Vegas" aka "CSI: Den Tätern auf der Spur" noch in Dauerschleife. Zurzeit zeigen RTL und VOX die Serie in ihrem Nachtprogramm.