In "Eiskalte Engel" war sie die böse Stiefschwester, in "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" behauptete sie sich als Scream Queen im Horror-Genre. Dennoch wird Sarah Michelle Gellar auf Lebenszeit immer mit einer Rolle assoziiert: Als coole Teenager-Vampirjägerin Buffy Summers aus der Serie "Buffy – Im Bann der Dämonen". Die Serie von Joss Whedon wurde 1997 zum Kult und ermöglichte Gellar eine internationale Karriere.
Allerdings war die Rolle der Buffy nicht von Beginn an für Gellar vorgesehen. Sie wurde sogar anfangs für eine andere Rolle in der Serie besetzt – und wechselte dann vor Drehbeginn die Rolle. Und zudem war damals noch eine weitere Hollywood-Berühmtheit für die abgebrühte Teenagerin im Gespräch.
Diese Schauspielerinnen wären fast Buffy geworden
Ursprünglich hatte Whedon eine ganz andere Schauspielerin für die Rolle der Buffy im Sinn. So bot er die Rolle zu Beginn Filmstar Katie Holmes an. Die hatte damals noch nicht ihre Hit-Rolle in der Serie "Dawson's Creek" gespielt und war dementsprechend sehr unbekannt. Sie lehnte das Angebot für Buffy aber ab, um auf die High School gehen zu können, wie sie in ihrer Biografie "Katie Holmes: A Real-Life Reader Biography" erklärt.
Doch damit nicht genug: Anfangs hatte Gellar sich für eine ganz andere Rolle in "Buffy" beworben. Sie wollte ursprünglich die beliebte Cheerleaderin Cordelia spielen. Tatsächlich wollten Whedon und Co. sie auch für diese Rolle haben. Gellar wirkte zu smart und cool für Buffy, die immerhin eine Außenseiterin sein sollte. Schließlich bekam Gellar die Rolle wie folgt: Während sie für Cordelia vorgesehen war, hatte Schauspielerin Charisma Carpenter die Rolle der Buffy bekommen. Als klar war, dass die beiden in der Rolle der jeweils anderen besser funktionieren würden, bekam Gellar die Rolle der Buffy und Carpenter wurde zu Cordelia.