"Buffy: Im Bann der Dämonen" war eine der erfolgreichsten Serien der 1990er- und 2000er-Jahre. Somit kam es wenig überraschend, dass im Zuge der Nostalgie-Welle auch die beliebte Vampir-Serie eine Neuauflage bekommen sollte. Die wurde 2018 angekündigt, danach gab es keine Neuigkeiten mehr dazu. 2022 kam dann die schlechte Nachricht: Der Produzent Gail Berman in einem Podcast bekanntgegeben, dass die Serie aufs Abstellgleis geschoben wurde.

Jetzt können sich die Fans aber wieder freuen: Laut "Business Insider" denken die Produzenten der Originalserie darüber nach, die Serie doch zurückzubringen. 

Dolly Parton ist weltweit als Country-Sängerin bekannt. Was aber nur wenige wissen: Sie ist auch Produzentin und hat eine eigene Produktionsfirma, Sandollar Productions. Die Tochtergesellschaft Sandollar Television hat damals alle Staffeln von "Buffy" koproduziert und auch den Ableger "Angel - Jäger der Finsternis".

Ohne weitere Details darüber, wer im Projekt involviert ist oder ob beispielsweise jemand von der alten Besetzung dabei sein wird, hat die Sängerin jetzt gegenüber "Business Insider" verraten, dass die Serie doch noch einen Nachfolger bekommen könnte. "Sie arbeiten noch daran", gab sie bekannt. "Sie denken darüber nach, die Serie zurückzubringen und sie aufzupolieren." 

Parton spricht von "Aufpolieren" und so wurde zum Beispiel auch schon 2018 mitgeteilt, dass der Reboot moderner sein soll und aktuelle Themen behandeln wird. Buffy-Darstellerin Sarah Michelle Gellar war nicht mehr für die Hauptrolle gedacht. Wie die Produzentin und Drehbuchautorin Monica Owusu-Breen damals auf Twitter schrieb, gibt es nur eine einzige Buffy. Und es sei die Zeit gekommen, eine andere Vampirjägerin kennenzulernen. Eine afroamerikanische Schauspielerin sollte die Hauptrolle übernehmen. 

Sarah Michelle Gellar würde in der neuen Serie nicht mitspielen, sie hat aber ihren Wunsch für eine Nachfolgerin geäußert: Sie hätte gern Zendaya als Vampirjägerin gesehen.