Es hatte so schön begonnen in der letzten Doppelfolge der RTLZWEI-Auswanderersoap "Die Reimanns - Ein außergewöhnliches Leben": Nach witterungsbedingten Anreiseschwierigkeiten aus Texas und Oregon waren Konnys (66) und Manus (53) Kinder Janina (34) und Jason (31) mit ihren Familien bei ihnen auf Hawaii angekommen - zweieinhalb Jahre nach dem letzten Treffen, bei dem sich alle auf einmal gesehen hatten!
Und nun? War Manu glücklich, während Konny den knorrigen Muffel gab: "Wenn die Kinder klein sind und so, dann kann ich damit überhaupt nix anfangen. Das ist mir viel zu viel Stress." Vor allem Janinas Sohn, mit zwei Jahren sein jüngster Enkel, war noch nicht sein Fall: "Charlie zum Beispiel. Der quakt nur rum und kann kein Wort reden." Der Knirps ließ sich von solchem Gebrummel nicht stören und erkundete fröhlich das Strandhaus seiner Großeltern: "Nice! Nice!", brachte er sein Gefallen zu Ausdruck.
Konny konzentrierte sich derweil lieber auf seine großen "Jungs": Sohn Jason und Schwiegersohn Coleman Burnett (33), die er zum Renovieren der Gartenmöbel und Aufmotzen der Terrasse einspannte. Typisch für ihren Vater, der "nie stillsitzen" könne, so Janina. Coleman fand es "nicht so schlimm", dass er in seiner Freizeit arbeiten sollte: "Meistens lerne ich was von Konny. Urlaub mit Lehrstunde!" Und auch Konny sollte noch etwas lernen.
Erst mal aber zeigte er sich angetan von Jasons Vorschlag, die beiden Tische aufzuteilen in Kinder- und Erwachsenentisch: "Gute Idee!" Das fand Manu weniger, sie plädierte fürs Zusammenschieben, sodass alle zusammen an einer Tafel sitzen konnten. Unterstützt von Tochter Janina, Schwiegertochter Hunter und den Enkeln Kealan (7) und Oliver (4) setzte sie sich durch.
Vielleicht gar nicht so schlecht, denn je länger Konny mit den Kindern Zeit verbrachte, desto mehr verflüchtigte sich sein Desinteresse. Schließlich tobte er mit Jasons Söhnen sogar im Meer herum, was denen sichtlich gefiel. Hinterher habe Kealan noch viel davon geschwärmt, erzählte Hunter: "Hey, Opa hat mir gezeigt, wie man schwimmt! Er wird mir noch das und das beibringen!"
Auch Konny gab zu, dass er "sehr viel Spaß" hatte: "Das hat so bei mir jetzt ... auch so'n bisschen 'ne Wandlung ... ist da eingetreten." Denn: "Na ja, nun, man kann jetzt den Kindern noch nicht großartig was zeigen, man kann ihnen aber ... man kann sie ans Wasser ranführen. So die Anfänge kann man ihnen beibringen."
Und eines Tages wird er seine Enkel vielleicht auch mit aufs Surfbrett nehmen. Denn um diese Leidenschaft von Konny drehte sich der zweite Teil der Doppelfolge: Endlich hat er online ein neues, passendes Surfbrett gefunden, das er sich dringend gewünscht hatte, war doch sein altes für die Witterungsverhältnisse an seinem Wohnort viel zu klein. Dass er für den Kauf von O'hau auf die Nachbarinsel Maui fliegen musste - kein Problem! Manu kam mit, hoffte sie doch, dort auf Surflegende Robby Naish (58) zu treffen, denn ihm gehört der Shop mit Konnys Traumbrett.
Und tatsächlich: Der 24-fache Windsurf-Weltmeister tauchte auf und ließ sich auf ein nettes Schwätzchen ein. Ob Konny auch seine Enkel eines Tages auf das neue Brett nehmen würde? Nach seiner "Wandlung" ist das glatt vorstellbar. Und Charlie darf immerhin demnächst die Rolle als Familien-Küken abgeben. Im Frühling wird er nämlich ein großer Bruder, wie kürzlich auf Instagram zu erfahren war: Janina Burnett ist wieder schwanger!
Das Original zu diesem Beitrag ""Die Reimanns": Konny kann mit seinen Enkeln "überhaupt nichts anfangen"" stammt von "Teleschau".