Alexandra Fonsatti (29) spricht im AWZ-Podcast über eine schlimme Zeit in ihrem Leben. 2018 erkrankte die Schauspielerin an Magersucht. Selbst den Eltern des "Alles was zählt"-Stars gelang es nicht, sie aus dem Teufelskreis herauszuholen.
"Ich habe mir immer selber so einen Druck gemacht und alles dafür getan, dass ich unter 50 Kilo wiege" erinnert sich Alexandra Fonsatti laut "rtl.de" und verrät auch, warum sie in die Magersucht schlitterte: "Damals wurden ja diese Cover-Models total gehypt und alles auf Social Media. Ich dachte, man bekommt dann diese Aufmerksamkeit wie die Models, oder die Klamotten sehen besonders schön aus."
Natürlich entging es auch Alexandra Fonsattis Eltern nicht, dass ihre Tochter immer dünner wurde. "Die haben mir gesagt, du musst jetzt mal essen, sonst lassen wir dich einweisen", berichtet die Schauspielerin im auf "rtl.de" veröffentlichten Interview und verrät auch, mit welchem Trick sie ihre Eltern hinters Licht führte.
"Es war sogar so crazy, dass ich mir dann auch morgens, ich sollte mich dann auch tatsächlich täglich wiegen, heimlich so kleine Gewichte in die Taschen reingeschmuggelt habe, damit ich zumindest ein bisschen mehr was drauf habe", erzählt die Schauspielerin, die über die Vergangenheit sagt, sie habe sich damals "selbst verloren".
Heute geht es der 29-Jährigen, die bei AWZ die Eiskunstläuferin Chiara spielt, wieder gut. Seit 2018 hat sie acht Kilo zugenommen und fühlt sich pudelwohl in ihrem Körper. An die frühere Zeit denkt Alexandra Fonsatti mit Schrecken zurück und sagt im Interview: "Wenn ich die Bilder von damals sehe, denke ich: 'Wow, das habe ich einfach nicht gesehen damals.' Und ich fand mich immer noch zu viel." Dabei habe sie damals nur noch um die 47 Kilo gewogen. Heute könne sie nicht mehr verstehen, dass sie ihr damaliges Aussehen schön gefunden habe.
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