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Versteckte Totenschädel? Gruseliges Detail in "Die Schöne und das Biest" verstört

Die Schöne und das Biest, Beauty and the Beast
Das dramatische Finale aus "Die Schöne und das Biest" hat ein besonders gruseliges Detail versteckt. Disney Deutschland

Keine Frage: Kaum ein Disney-Film ist so wunderschön anzusehen wie "Die Schöne und das Biest". Doch in dem Zeichentrickklassiker versteckt sich ein wirklich grausiges Detail – um das zu finden, braucht man allerdings etwas Fingerspitzengefühl.

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Wenn es um die besten Disney-Filme aller Zeiten geht, steht dieser fast immer auf einem der oberen drei Plätze: "Die Schöne und das Biest" begeisterte 1991 mit nie zuvor dagewesener Zeichentrick-Qualität und erzählte eine zeitlose Liebesgeschichte mit brillanten Musikeinlagen. Lieder wie "Sei hier Gast" oder "Gaston" gehören zum Pantheon der Disney-Hits.

Kaum ein Disney-Film ist also so romantisch wie das Zusammenkommen des in ein Biest verzauberten Prinzen und der aus der Provinz stammenden Leseratte Belle. Doch so schön und bezaubernd der Film auch ist – die Disney-Animationskünstler haben in ihm ein wirklich gruseliges Detail versteckt. Und "versteckt" bedeutet in diesem Fall, dass es einiges an Mühe kostet, um es überhaupt zu entdecken.

"Die Schöne und das Biest" und die versteckten Totenschädel

Foto: Disney Deutschland, Bösewicht Gaston sorgt, wenn man im richtigen Moment stoppt, bei "Die Schöne und das Biest" für einen Horror-Moment.

Versteckt ist dieses Horror-Detail im packenden Finale des Films, als das Biest und Gaston auf den Dächern des verwunschenen Schlosses auf Leben und Tod miteinander kämpfen. Gaston hängt sich an den Rücken des Biests und bohrt seinen Dolch in es hinein, verliert dabei aber den Halt und stürzt in die Tiefe. Er erleidet damit ein typisches Schicksal für einen Disney-Schurken, deren Tod selten explizit gezeigt wird. Der Fall aus größer Höhe macht das Ende der Bösewicht-Figur für die ganz jungen Zuschauer leicht verdaulich.

Und tatsächlich gab es vielleicht deshalb in den 90ern auch die populäre Fantheorie, Gaston könnte seinen Sturz überlebt haben. Wenn man aber den Film im richtigen Moment pausiert, stellt man fest, dass Gaston definitiv zu Tode kommt. Denn, als er vom Turm und Richtung Kamera stürzt, ist für Bruchteile einer Sekunde in seinen Augen etwas zu sehen, was extra von den Disney-Trickkünstlern dort reingezeichnet wurde: Totenköpfe.

Ja, wirklich wahr: Für nur 2 Frames, also für ein Zwölftel einer Sekunde, sind in Gastons Augen Totenköpfe zu sehen, die dort versteckt wurden, damit sie nicht für das bloße Auge sichtbar sind, aber vom Unterbewusstsein wahrgenommen werden und so der Eindruck entsteht, Gaston versterbe. Ein wirklich grausiges Detail, das man so aber fast unmöglich direkt ansehen kann. Im genau richtigen Moment den Film zu pausieren ist eine Herkulesaufgabe. Leichter ist es da, die Szene einfach mit verringerter Geschwindigkeit abzuspulen – und selbst dann sind die Totenkopf-Augen nur sehr kurz zu sehen.

Es spricht für die Detailverliebtheit der Walt Disney Studios, das sich solche Mini-Details in den Filmen finden lassen. Vorsicht übrigens an alle, die "Die Schöne und das Biest" auf DVD besitzen – dort wurden die Totenkopfaugen entfernt. Nur auf der Blu-ray und im Stream bei Disney+ sind sie bei circa 1:14:36 zu sehen.