Update vom 10. Juni 2019: Mittlerweile hat sich Simon Kinberg zu den Ähnlichkeiten des vorherigen Endes geäußert und dabei auch konkrete Filmtitel genannt: Gegenüber io9 verriet er, dass das originale Finale von "Dark Phoenix" mehr an "The First Avenger: Civil War" erinnerte, weil wie schon beim Marvel-Studios-Hit eben nicht alle Helden zusammen waren. Stattdessen blieb nur eine kleine Gruppe übrig, was sich intimer anfühlte und genau das wollte Kinberg zunächst erreichen. Dann aber sei es ästhetisch mehr in eine "Captain Marvel"-ähnliche Richtung gegangen.
Es folgt noch der ursprüngliche Artikel:
Die Mutanten sind wieder zurück und zwar in "X-Men: Dark Phoenix", dem neuen Comic-Blockbuster, in dem sie sich mit ihren Superkräften gegenseitig das Leben schwer machen und dabei jede Menge zerstören. "Game of Thrones"-Star Sophie Turner spielt darin die Hauptrolle, für die das Projekt eine große Herausforderung war und die am Ende in ihrer Rolle für eine hell erleuchtete Leinwand sorgt. Doch der große Schlussakt war ursprünglich ganz anders geplant gewesen. Achtung, es folgen Spoiler zum Ende von "X-Men: Dark Phoenix"!
Es folgt noch der ursprüngliche Artikel:
Die Mutanten sind wieder zurück und zwar in "X-Men: Dark Phoenix", dem neuen Comic-Blockbuster, in dem sie sich mit ihren Superkräften gegenseitig das Leben schwer machen und dabei jede Menge zerstören. "Game of Thrones"-Star Sophie Turner spielt darin die Hauptrolle, für die das Projekt eine große Herausforderung war und die am Ende in ihrer Rolle für eine hell erleuchtete Leinwand sorgt. Doch der große Schlussakt war ursprünglich ganz anders geplant gewesen. Achtung, es folgen Spoiler zum Ende von "X-Men: Dark Phoenix"!
"X-Men: Dark Phoenix" – Das große Finale
Der Showdown im Film hat es in sich: Magneto (Michael Fassbender) und seine Anhänger machen sich auf, Jean Grey (Turner) zu töten, während Professor X (James McAvoy) mit einigen anderen Mutanten versucht, ihn davon abzuhalten. Mitten in der Stadt kommt es dabei zu einem Aufeinandertreffen, bei dem sie aber alle vorerst von einer Behörde festgenommen werden und in einen Zug verfrachtet werden. Dort aber kommt es zur finalen Schlacht, während der sich auch das ganze Gefährt von den Schienen erhebt und durch die Lüfte segelt – spektakulär!
Das Ende des Films, so wie man es jetzt sehen kann, war aber nicht von Anfang an so geplant gewesen: Tatsächlich gab es so einige und recht aufwendige Nachdrehs, bei denen auch einiges grundlegen verändert wurde. Wie Entertainment Weekly berichtet, wurde so zum Beispiel der Look des titelgebenden Phoenix dahingehend verändert, dass er anschließend "kosmischer" und weniger "in Flammen" aussehen sollte. Zudem wurde der gesamte dritte Akt neu gestaltet, der eigentlich im Weltraum spielen sollte.
Das Ende des Films, so wie man es jetzt sehen kann, war aber nicht von Anfang an so geplant gewesen: Tatsächlich gab es so einige und recht aufwendige Nachdrehs, bei denen auch einiges grundlegen verändert wurde. Wie Entertainment Weekly berichtet, wurde so zum Beispiel der Look des titelgebenden Phoenix dahingehend verändert, dass er anschließend "kosmischer" und weniger "in Flammen" aussehen sollte. Zudem wurde der gesamte dritte Akt neu gestaltet, der eigentlich im Weltraum spielen sollte.
"X-Men: Dark Phoenix" – Warum die Änderungen?
Aber warum hielten es die Macher überhaupt für notwendig, diese Änderungen vorzunehmen? So ganz einig scheinen sich einige Personen nicht zu sein und auch deren Aussagen variieren in ihrer Präzision. Gegenüber Yahoo verriet James McAvoy, dass das zunächst geplante Finale deswegen eingestampft wurde, weil es angeblich einem anderen Superheldenfilm der Konkurrenz zu sehr geähnelt habe. Fieserweise hielten sich er und Co-Star Fassbender bedeckt, was den konkreten Titel des anderen Werkes angeht und man kann nur spekulieren – ob es sich um "Captain Marvel" gehandelt haben könnte? Schließlich spielen große Teile des Films auch im All.
Regisseur Simon Kinberg hatte aber laut Cinemablend eine andere Erklärung dafür: Seiner Ansicht nach war die originale Idee nicht bodenständig genug und man hatte weniger die X-Men und wie sie als Familie zusammenkommen im Fokus der Handlung. "Es ging noch stärker nur um Jean und es fehlte ein emotionaler Abschluss", so Kindberg. "Dark Phoenix" stellt den vorerst letzten Film der Reihe dar und als solcher wurde er auch behandelt – als Kulmination aller vorangegangenen Teile, während der sich eine Gruppe Fremder zu einer Art Ersatzfamilie zusammengefunden hat und die jetzt so sehr auf die Probe gestellt wird wie nie zuvor. "Ich dachte, am Ende wäre es so viel zufriedenstellender, wenn Jean zwar diese außergewöhnlichen Kräfte erlangt, aber gleichzeitig die anderen Mutanten als Gruppe vereint agieren. Ich wollte beides umsetzen."
Klingt ganz so, als hätte Kinberg am Ende doch das bekommen, was er wollte. "X-Men: Dark Phoenix" ist seit dem 6. Juni 2019 hierzulande im Kino zu sehen, nachfolgend könnt ihr euch den Trailer anschauen:
Regisseur Simon Kinberg hatte aber laut Cinemablend eine andere Erklärung dafür: Seiner Ansicht nach war die originale Idee nicht bodenständig genug und man hatte weniger die X-Men und wie sie als Familie zusammenkommen im Fokus der Handlung. "Es ging noch stärker nur um Jean und es fehlte ein emotionaler Abschluss", so Kindberg. "Dark Phoenix" stellt den vorerst letzten Film der Reihe dar und als solcher wurde er auch behandelt – als Kulmination aller vorangegangenen Teile, während der sich eine Gruppe Fremder zu einer Art Ersatzfamilie zusammengefunden hat und die jetzt so sehr auf die Probe gestellt wird wie nie zuvor. "Ich dachte, am Ende wäre es so viel zufriedenstellender, wenn Jean zwar diese außergewöhnlichen Kräfte erlangt, aber gleichzeitig die anderen Mutanten als Gruppe vereint agieren. Ich wollte beides umsetzen."
Klingt ganz so, als hätte Kinberg am Ende doch das bekommen, was er wollte. "X-Men: Dark Phoenix" ist seit dem 6. Juni 2019 hierzulande im Kino zu sehen, nachfolgend könnt ihr euch den Trailer anschauen: