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"Toy Story 4" bricht mit jahrzehntelanger Pixar-Tradition

Woody und Porzellinchen in A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando!
Woody und Porzellinchen in "A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando!" Verleih

Neun lange Jahre hat es gedauert, aber jetzt ist mit "Toy Story 4" ("A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando!" so der deutsche Verleihtitel) endlich die Fortsetzung zur legendären Filmreihe in die Kinos gekommen. Und die bricht mit einer langen Pixar-Tradition.

Mit "Toy Story" von 1995 schrieb Pixar (gehört mittlerweile zu Disney) Filmgeschichte, denn es handelte sich hierbei um den ersten abendfüllenden Spielfilm, der komplett am Computer entstanden ist. 24 Jahre später erscheint nun der vierte Teil "A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando!" in den deutschen Kinos. Und wie Slate schreibt, wird dabei eine langjährige Tradition gebrochen.

Kein Kurzfilm vor "Toy Story 4"

Für gewöhnlich ist es gang und gäbe bei Werken aus dem Hause Disney-Pixar, dass vor jedem Hauptfilm auch ein animierter Kurzfilm zu sehen ist. Bislang war lediglich der erste "Toy Story"-Film der einzige, bei dem das damals nicht der Fall war und über die Jahre hinweg heimsten auch die Minifilmchen des renommierten Studios zahlreiche Preise ein – darunter auch Oscars.

Aber bei "Toy Story 4" wird nun zum ersten Mal seit sehr lange Zeit kein Kurzfilm über die Leinwand flimmern. Über die genauen Hintergründe ist nichts bekannt und ungewöhnlich erscheint es in Anbetracht der vergangenen Erfolge ebenfalls. Durchaus möglich aber, dass zur Heimkinoveröffentlichung noch ein Kurzfilm nachgereicht wird. Auch das ist schon oft vorgekommen und nicht selten handelte es sich sogar um den Hauptfilm ergänzende Werke wie zum Beispiel bei "Die Unglaublichen", wo man sehen konnte, was sich neben der Handlung des Films noch so abgespielt hat.

"A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando!" geht am heutigen 15. August 2019 in deutschen Kinos an den Start und ist wirklich sehenswert. Hier ist der Trailer:

Verleih