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Sylvester Stallone zum Kinostart von "Last Blood": Rambo sehnt sich nach Liebe

rambo gross
John Rambo macht keine halben Sachen. Verleih

Part fünf der "Rambo"-Reihe startet in dieser Woche in den Kinos. Es ist der erste Teil seit elf Jahren. Sylvester Stallone erklärte nun, was den alternden Helden zuletzt antrieb.

Am 19. September startet der fünfte Teil der "Rambo"-Reihe. Mit dem Titel "Last Blood" wird die Ein-Mann-Armee einmal mehr ordentlich austeilen und einstecken. In einem Promo-Video, das Sylvester Stallone bei Instagram gepostet hat, erklärt der Darsteller, was seine Kult-Figur im neuen Teil antreibt.

"Rambo braucht Liebe"

Wenn Stallone zurück auf die Leinwand kehrt, legt er sich mit einem mexikanischen Drogenkartell an, um ein entführtes Mädchen zu retten. Genau wie der 73-jährige Stallone, ist auch seine Paraderolle John Rambo gealtert. Wie sich der Vietnamkriegsveteran in all den Jahren entwickelt hat, erzählt Stallone in dem Clip:

"Niemand ist alleine auf der Welt. Es ist das schlimmste Dilemma oder die schlimmste Erkrankung, die einen Menschen einholen kann. Einsamkeit, Isolation, Verzicht. Und wenn man daran leidet, gibt es nichts, was man nicht tun würde, um einen Menschen, den man liebt, zu retten – selbst in ein brennendes Gebäude rennen. Das versuche ich zu vermitteln. Selbst Rambo kann nicht mehr alleine sein. Er braucht menschlichen Kontakt, er braucht Liebe."

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Rambo 5: Nichts für schwache Nerven

Der Inhalt des fünften Teils der Reihe klingt nach einem typischen "Rambo"-Film: Der gealterte Krieger legt sich südlich der Grenze mit einem Drogenkartell an, das auch für die Verschleppung junger Mädchen verantwortlich ist. Der unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidende Vietnam-Veteran hatte sich eigentlich längst auf eine Farm in Arizona zurückgezogen, doch als seine Haushälterin ihm berichtet, dass ihre Enkelin in Mexiko vermisst wird, weckt das den Beschützerinstinkt in ihm.

Stallone selbst freut sich unterdessen über die Altersfreigabe seines neuen Actionfilms. "Toller Tag! Wir haben heute unser hartes R-Rating erhalten", schrieb er neben ein Bild von sich, das ihn blutüberströmt zeigt. "Was auf euch zukommt, wird ganz anders sein als alles was ihr je gesehen habt. ‚Der Tod kommt‘, wie John sagt." Das R-Rating bedeutet, dass Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen den Film im Kino sehen dürfen. In Deutschland ist der Film in der ungeschnittenen Version ab 18 Jahren freigegeben. Den Trailer zum Film seht ihr hier:

Der Trailer zu "Rambo 5: Last Blood" Verleih