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"Rambo 5" wird richtig brutal: Sylvester Stallone bestätigt hohe Altersfreigabe

Sylvester Stallone in John Rambo
Sylvester Stallone in "John Rambo" Verleih

Sylvester Stallone wird demnächst mit "Rambo 5: Last Blood" wieder vorstellig und Fans sind schon gespannt darauf, was der Veteran dieses Mal vorlegt. Eines ist jetzt schon sicher: Es wird mächtig brutal zur Sache gehen!

Elf lange Jahre war der Kriegsheld mit dem Stirnband nicht mehr im Einsatz, aber nun kehrt die Legende John Rambo wieder auf die große Leinwand zurück und zwar in "Rambo 5: Last Blood". Gespielt wird der Titelheld natürlich wieder einmal von Sylvester Stallone, der schon ein ganz unerwartetes Ende versprochen hat. Was das genau bedeutet ist noch unklar – aber eines ist ganz gewiss: Wie der Star bei Instagram verriet, wird der neue Teil richtig hart.

"Rambo 5" wird ein Ereignis wie nie zuvor

Dass Stallone alias Rambo nicht zimperlich mit seinen Feinden umgeht, ist längst bekannt und deshalb durften sich Fans schon berechtigte Hoffnungen auf ein neues Blutbad machen, bei dem die Kamera erst recht voll drauf hält, wo in anderen Werken weggeschnitten werden würde. Die Gebete aller Anhänger wurden jetzt erhört, denn der 73-Jährige verriet nun, dass "Rambo 5" offiziell eine sehr hohe Altersfreigabe in den USA erhalten hat:

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"Toller Tag! Wir haben heute unser hartes R-Rating erhalten", schrieb Stallone neben ein Bild von sich, das ihn blutüberströmt zeigt. "Was auf euch zukommt wird ganz anders sein als alles was ihr je gesehen habt. ‚Der Tod kommt‘, wie John sagt."

In den USA ist die MPAA (Motion Picture Association of America) für die Kino-Altersfreigaben zuständig, wobei ein R-Rating die zweithöchste ist, die es gibt. Die verbietet Personen unter 17 Jahren ohne Begleitung eines Erwachsenen den Zutritt zum Film. Aber was bedeutet genau "hartes" R-Rating? Auf der Webseite der MPAA ist diese nähere Differenzierung nicht gelistet, bei Filmratings.com fehlt noch ein Eintrag zu "Rambo 5" (Stand: 1. August) und es ist gut möglich, dass es sich hierbei um eine inoffizielle und innerhalb der Branche gängige Unterscheidung handelt.

Kommt ein neues US-Freigabesystem?

Auf der Plattform Quora wird jedoch gemutmaßt, dass ein hartes R-Rating einem NC-17, der höchsten Stufe der MPAA, gleichkäme oder zumindest ihr ähneln würde und generell Personen unter 17 Jahren den Kauf eines Kinotickets verbietet, ganz gleich, ob Erwachsene anwesend sind oder nicht. In einem neuen Artikel beim The Miami Hurricane wird aber behauptet, dass die MPAA intern sehr wohl zwischen "soft" und "hard" R-Rating unterscheidet, wobei letztere Freigabe für brutale Werke wie zum Beispiel "Saw" genutzt wird, während Komödien durchaus als "soft" bezeichnet werden. In den USA können schon einige unflätige Wörter im Drehbuch zu einem R-Rating führen, obwohl ansonsten nichts besonders Schlimmes passiert. Dadurch gelangen diese allerdings in demselben Topf wie brutale Action- und Horrorfilme.

Dem Bericht zufolge überlegt man bei der MPAA nun, wie man das Dilemma auflösen kann, auch um das schlechte Image der NC-17-Freigabe zu verbessern. Diese gilt als verpönt: Filme mit dieser Einstufung werden weniger beworben, Kinos wollen sie nicht zeigen. Ob demnächst "soft" und "hard" R-Ratings offiziell eingeführt werden, wird sich aber erst noch zeigen müssen. "Rambo"-Fans können aber ganz beruhigt sein, denn blutig wird "Rambo 5: Last Blood" ganz bestimmt. Der Film erscheint am 19. September 2019 in deutschen Kinos, hier ist noch mal der Trailer: