2016 schickten Warner und DC die Comicverfilmung "Suicide Squad" ins Rennen um die Krone an den Kinokassen, die zwar von den Kritikern übel abgestraft wurde, mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 746 Millionen US-Dollar aber zumindest kommerziell überzeugte. Ein zweiter Teil befindet sich seit einiger Zeit in Planung und nun ist ein ganzer Schwung Neuigkeiten dazu bekannt geworden.
Das neue Squad stellt sich vor
In einem überraschenden Coup sicherte sich das Studio die Dienste von James Gunn, der nur kurz zuvor von "Guardians of the Galaxy 3" gefeuert wurde. So ganz klar war bislang nicht, ob "Suicide Squad 2" unter seine Ägide alles auf Neuanfang stellen würde oder nicht, aber neue Details geben ein wenig Aufschluss drüber. Zunächst einmal gibt es personelle Updates zu vermelden: Bekanntlich wird Idris Elba ("Luther") Superstar Will Smith ("Bad Boys") in der Rolle als Deadshot ersetzen. Laut Collider wird er in dem neuen Teil dann von einer Gruppe neuer Figuren Verstärkung erhalten, die zumindest Kenner der Comicvorlage kennen dürften: Ratcatcher, King Shark, Polka-Dot Man, Peacemaker und wie Discussing Film berichtet auch Killer Frost.
Schauspieler gibt es nach aktuellem Stand noch keine für diese Rollen, wobei zumindest unbestätigte Quellen behaupten, dass Dave Bautista für Peacemaker ins Auge gefasst wird. Dass der Wrestler dabei sein wird, ist gar nicht mal so abwegig – Bautista spielte in beiden bisherigen "Guardians"-Filmen von Gunn sowie bei "Avengers: Infinity War" mit und setzte sich auch sehr stark für den Regisseur nach dessen Rausschmiss ein. Direkt nach der Verkündung, dass er die Regie übernehmen wird, schrieb Bautista auch bei Twitter direkt: "Wo soll ich unterzeichnen?"
Margot Robbie, die im ersten Teil als Harley Quinn für Furore sorgte, steht aktuell in dieser Rolle für den Ableger "Birds of Prey (and the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn)" vor der Kamera und es wird erwartet, dass sie anschließend auch zum Selbstmordkommando zurückkehren wird.
Hinweise auf die Handlung
Der erste "Suicide Squad"-Film wurde noch von David Ayer gedreht und bediente sich dabei an Comics der jüngeren Vergangenheit. Doch wie das für üblich sehr gut informierte Branchenblatt The Hollywood Reporter in Erfahrung gebracht haben will, soll für den zweiten Teil ganz besonders auf Geschichten der Autoren Jon Ostrander und Kim Yale aus den 80er-Jahren zurückgegriffen werden. Deshalb werden die bereits erwähnten, neuen Figuren auftauchen und auch Deadshot wird eine sehr zentrale Rolle spielen, weswegen man die Figur nach Will Smiths Absage auch nicht einfach durch eine andere ersetzen wollte.
Im Vorgänger wollte der scharf schießende Deadshot noch zu seiner Tochter zurückkehren und ihr ein guter Vater sein, aber in der Vorlage ist auch dies ein noch relativ neuer Aspekt, der erst seit 2005 eine Rolle spielt. In früheren Ausgaben war er aber jemand, der tatsächlich nach einem würdigen Tod suchte und deshalb permanent riskante Entscheidungen traf und besonders gefährliche Missionen annahm, worunter das gesamte Team zu leiden hatte. Man darf durchaus davon ausgehen, dass Gunns Film diese Seite der Figur und seine psychischen Probleme stärker herausarbeiten wird.
Bei Erfolg könnte dadurch auch der Grundstein für einen weiteren Ableger gelegt werden, denn wie THR ebenfalls erwähnt, hatte Warner schon vor einiger Zeit überlegt, Deadshot einen eigenen Film zu spendieren. In diesem Zusammenhang ist auch die Neubesetzung mit Elba zu sehen – die Figur kann und darf einfach noch nicht aus dem filmischen Universum des Squads verschwinden. Die Rückkehr von Margot Robbie ist wiederum interessant, da sie eigentlich recht spät erst in den Comics als Teil der Gruppe eingeführt wurde, der zweite Film sich aber auf ältere Vorlagen stützen soll. Dieser Umstand passt allerdings zu vorherigen Meldungen und Gerüchten, die besagten, dass das Projekt in Teilen ein Neuanfang wird, aber eben auch vertraute Elemente (in diesem Fall: Figuren) zurückbringen werde.
Noch befindet sich das Vorhaben in einem Stadium, bis zum angepeilte US-Kinostart am 6. August 2021 kann also noch viel passieren. Bis dahin kann man sich aber noch einmal den Vorgänger anschauen, zu dem ihr euch nachfolgend den Trailer zu Gemüte führen könnt:
Bei Erfolg könnte dadurch auch der Grundstein für einen weiteren Ableger gelegt werden, denn wie THR ebenfalls erwähnt, hatte Warner schon vor einiger Zeit überlegt, Deadshot einen eigenen Film zu spendieren. In diesem Zusammenhang ist auch die Neubesetzung mit Elba zu sehen – die Figur kann und darf einfach noch nicht aus dem filmischen Universum des Squads verschwinden. Die Rückkehr von Margot Robbie ist wiederum interessant, da sie eigentlich recht spät erst in den Comics als Teil der Gruppe eingeführt wurde, der zweite Film sich aber auf ältere Vorlagen stützen soll. Dieser Umstand passt allerdings zu vorherigen Meldungen und Gerüchten, die besagten, dass das Projekt in Teilen ein Neuanfang wird, aber eben auch vertraute Elemente (in diesem Fall: Figuren) zurückbringen werde.
Noch befindet sich das Vorhaben in einem Stadium, bis zum angepeilte US-Kinostart am 6. August 2021 kann also noch viel passieren. Bis dahin kann man sich aber noch einmal den Vorgänger anschauen, zu dem ihr euch nachfolgend den Trailer zu Gemüte führen könnt: