Derzeit ist Quentin Tarantino mit seinem neuen Film "Once Upon a Time in... Hollywood" auf Promotour. Am 15. August 2019 startet der neunte groß angekündigte vorletzte Film des Kultregisseurs in den Kinos. Nach zehn Werken soll Schluss sein.
Geht es nach Tarantino, verabschiedet er sich mit einem "Star Trek"-Film von der großen Leinwand. Der 56-Jährige lieferte die Idee zu einem ab 18 freigegebenen Beitrag der legendären Sci-fi-Reihe. Das Drehbuch dazu schrieb Mark L. Smith ("The Revenant - Der Rückkehrer"), Regie will Tarantino allerdings selber führen.
Tarantino: Star Trek spielt in neuer Timeline
Quentin Tarantino verspricht ein "Pulp Fiction" im Weltraum, mit Fluchen und einem Gangsterelement, dass er in noch keinem Sci-fi-Film gesehen habe.
Offen war hingegen bis jetzt, in welcher Zeitschiene der ab-"18-Star-Trek" angesiedelt sein wird. Schließlich gibt es neben der klassischenTimeline, die von der Ur-Serie der 60er-Jahre zu der neuen Picard-Serie verläuft, auch noch ein Paralleluniversum, das J.J. Abrams 2009 mit dem Rebootfilm "Star Trek" etablierte.
Tarantino hat nun klargemacht, dass sein Erwachsenen-"Star Trek" in der zweiten Timeline spielt, also unter den jungen Kirks und Spocks. Der Regisseur hasst zwar die neuen Filme und hat zwar den Zug um die USS Kelvin nie verstanden, der die neuen Kinofilme in eine andere Zeitebene versetzt. Dennoch will an er J.J.Abrams-Filme anschließen, weil er findet, dass Chris Pine (Kirk) und Zachary Quinto (Spock) ideal den Geist verkörpern, den die Originaldarsteller William Shatner und Leonard Nimoy einst prägten.