Das "Star Wars"-Universum dehnt sich weiter aus: Nach Han Solo (Dreharbeiten sind gerade in Gange) bekommt der nächste Recke aus den "Star Wars"-Filmen ein eigenes Abenteuer spendiert.
Dass der Jedi-Ritter einen eigenen Film bekommen würde, war schon länger im Gespräch, jetzt wird es konkret. Laut Hollywood Reporter befinden sich die Planungen für ein Standalone Movie um Obi Wan Kenobi, wie es im Hollywood-Jargon heißt, in einem frühen Stadium.
Im ersten "Krieg der Sterne"-Film von 1977 taucht der Jedi, gespielt von Alec Guiness als älterer, aber dennoch wehrhafter Einsiedler auf dem Planeten Tatooine auf, der den jungen Luke Skywalker (Mark Hamill) unter seine Fittiche nimmt. Am Ende von "Star Wars: A New Hope" stirbt er durch die Hand von Darth Vader. In den beiden Nachfolgerfilmen ist er aber noch als Geist präsent.
In der Prequel-Trilogie bekommt Obi Wan (verkörpert von Ewan McGregor) noch einen großen Auftritt, als Mentor des jungen Anakin Skywalker auf, der später zu seinem Mörder Darth Vader wird.
Dass der Jedi-Ritter einen eigenen Film bekommen würde, war schon länger im Gespräch, jetzt wird es konkret. Laut Hollywood Reporter befinden sich die Planungen für ein Standalone Movie um Obi Wan Kenobi, wie es im Hollywood-Jargon heißt, in einem frühen Stadium.
Im ersten "Krieg der Sterne"-Film von 1977 taucht der Jedi, gespielt von Alec Guiness als älterer, aber dennoch wehrhafter Einsiedler auf dem Planeten Tatooine auf, der den jungen Luke Skywalker (Mark Hamill) unter seine Fittiche nimmt. Am Ende von "Star Wars: A New Hope" stirbt er durch die Hand von Darth Vader. In den beiden Nachfolgerfilmen ist er aber noch als Geist präsent.
In der Prequel-Trilogie bekommt Obi Wan (verkörpert von Ewan McGregor) noch einen großen Auftritt, als Mentor des jungen Anakin Skywalker auf, der später zu seinem Mörder Darth Vader wird.
Besetzung und Regie
Wer Obi Wan Kenobi im Spin Off spielen wird und in welchem Alter wir überhaupt auf ihn treffen ist noch offen. Klar ist, dass der Darsteller in große Fußstapfen treten wird. Alec Guiness bekam für seine Performance in "Krieg der Sterne" 1977 eine Oscar-Nominierung, die bisher einzige für einen "Star Wars"-Akteur. Ewan McGregor hat schon früher Interesse angemeldet, den Jedi nochmal spielen zu wollen.
Ein Drehbuch gibt es nicht, erste Gerüchte über die Besetzung des Regiepostens dagegen schon. Und die sind durchaus überraschend. Favorit soll nämlich Stephen Daldry sein, der bisher nicht als Regisseur von großen Science-Fiction-Filmen in Erscheinung getreten ist. Der Brite kommt vom Theater und profilierte sich bisher mit anspruchsvolleren Literaturverfilmungen ("The Hours", "Der Vorleser", "Extrem laut und unglaublich nah") - und natürlich mit "Billy Elliot". Obwohl der 57-Jährige erst fünf Langfilme drehte kann er drei Oscar-Nominierungen als bester Regisseur im Briefkopf tragen.
Mit der Besetzung von Daldry als "Star Wars"-Regisseur würden die Macher aber einem aktuellen Trend folgen. In letzter Zeit verpflichteten große Franchises vermehrt Filmemacher die vorher nur kleinere, anspruchsvolle Dramen drehten: Patty Jenkins ("Monster" mit Charlize Theron) inszenierte "Wonder Woman" und Ryan Coogler ("Fruitvale Station", "Creed") dreht gerade für Marvel "Black Panther".
Autor: Sebastian Milpetz
Ein Drehbuch gibt es nicht, erste Gerüchte über die Besetzung des Regiepostens dagegen schon. Und die sind durchaus überraschend. Favorit soll nämlich Stephen Daldry sein, der bisher nicht als Regisseur von großen Science-Fiction-Filmen in Erscheinung getreten ist. Der Brite kommt vom Theater und profilierte sich bisher mit anspruchsvolleren Literaturverfilmungen ("The Hours", "Der Vorleser", "Extrem laut und unglaublich nah") - und natürlich mit "Billy Elliot". Obwohl der 57-Jährige erst fünf Langfilme drehte kann er drei Oscar-Nominierungen als bester Regisseur im Briefkopf tragen.
Mit der Besetzung von Daldry als "Star Wars"-Regisseur würden die Macher aber einem aktuellen Trend folgen. In letzter Zeit verpflichteten große Franchises vermehrt Filmemacher die vorher nur kleinere, anspruchsvolle Dramen drehten: Patty Jenkins ("Monster" mit Charlize Theron) inszenierte "Wonder Woman" und Ryan Coogler ("Fruitvale Station", "Creed") dreht gerade für Marvel "Black Panther".
Autor: Sebastian Milpetz