Aktuell ist "Alita: Battle Angel" im Kino zu sehen und Kinogänger können sich nicht nur an tollen Effekten ergötzen, sondern auch an jeder Menge aufwändig inszenierter Action. In deren Mittelpunkt steht die Titelheldin, die dank modernster Technik von Rosa Salazar zum Leben erweckt wurde. Ihre Bewegungen, ihre Mimik – obgleich Alita am Computer entstanden ist, so steckt doch alles von der Schauspielerin in der Figur. Bei einer Pressekonferenz in Berlin, bei der auch TV SPIELFILM anwesend war, enthüllte sie, dass die Vorbereitungen auf die Dreharbeiten nicht nur körperlich enorm anstrengend waren.

Auf und ab der Gefühle

Im Film vollführt Alita allerlei irre Manöver und legt Expertenkenntnisse in diversen Kampfkünsten an den Tag. Auch wenn sie sicher nicht jeden einzelnen Stunt selbst ausführen musste, so war es schon wichtig, dass sich Salazar mehr denn je in Form bringt. "Ich war bereits fit, aber es war trotzdem ein Kampf", erinnerte sie sich. Zweieinhalb bis drei Stunden täglich über einen Zeitraum von fünf Monaten trainierte sie verschiedene Kampfstile, unter anderem Muay Thai und Kickboxen, auch um ihre Ausdauer zu erhöhen – schließlich sollte sie ja nicht schon nach zwei Aufnahmen am Boden sein, wenn der Drehtag noch 13 weitere Stunden bereithalten würde.

Die Trainingsphase beschrieb sie jedenfalls als ein Wechselbad der Gefühle: "An manchen Tagen macht man halt Fortschritte und man fühlt sich super und gleich am nächsten bringt man wirklich gar nichts mehr zustande. Es gab viele Tage, an denen ich einfach nur schluchzte, auch weil nicht einfach nur gut aussehen wollte – ich wollte wirklich großartig sein." Die Anstrengungen haben sich aber bezahlt gemacht, denn nicht nur trainierte sie sich die passende Körperstatur an, sondern entwickelte dazu noch einen echten Kampfgeist.

Das Resultat all der verschwitzten Stunden kann man nun auf der großen Leinwand bewundern: "Alita: Battle Angel" ist seit dem 14. Februar 2019 hierzulande im Kino zu sehen und neben Rosa Salazar treten unter anderem auch die Oscarpreisträger Christoph Waltz, Mahershala Ali und Jennifer Connelly im Film von Robert Rodriguez auf.