Fünf lange Jahre war Alfonso Cuarón nicht mehr als Regisseur eines Kinofilms in Erscheinung getreten, aber jetzt meldet er sich mit "Roma" zurück. Sein Werk in schwarz-weiß soll sein bislang persönlichstes sein und handelt vom Leben der mexikanischen Mittelschicht in den 70er-Jahren, als das Land wegen politischer Umbrüche in Aufruhr war.
Bei Netflix und im Kino
Anders als bei seinen zwei Vorgängerwerken "Children of Men" und "Gravity" wird nicht mehr der virtuose Emmanuel Lubezki die Kamera führen, sondern Cuaron selbst. Der schrieb zudem das Drehbuch selbst, produzierte und beteiligte sich am Schnitt.
Wann "Roma" hierzulande erscheinen wird, ist noch nicht bekannt, aber eines ist gewiss: Der auf 70mm-Film gedrehte Titel wird sowohl bei Netflix als auch in ausgewählten Kinos gezeigt werden. Für den Streaming-Anbieter ist es nach wie vor ungewöhnlich, eine eigene Produktion auch auf die Leinwand zu bringen und man darf durchaus davon ausgehen, dass man, ähnlich wie bei "Mudbound", auf die Oscars schielt.
Wann "Roma" hierzulande erscheinen wird, ist noch nicht bekannt, aber eines ist gewiss: Der auf 70mm-Film gedrehte Titel wird sowohl bei Netflix als auch in ausgewählten Kinos gezeigt werden. Für den Streaming-Anbieter ist es nach wie vor ungewöhnlich, eine eigene Produktion auch auf die Leinwand zu bringen und man darf durchaus davon ausgehen, dass man, ähnlich wie bei "Mudbound", auf die Oscars schielt.