Quentin Tarantino als Regisseur eines "Star Trek"-Films? Das klingt auf den ersten Blick so schräg, als ob Lars von Trier einen Disney-Film drehen würde.
Doch offenbar hat der Regisseur die Idee zu einem Film für das legendäre Science-Fiction-Franchise und soll auch Interesse am Regieposten angemeldet haben. Das berichtete zumindest das Hollywood-Branchenmagazin Deadline unter Berufung auf eine anonyme Quelle.
Die Nachricht kommt gelinde gesagt nicht unüberraschend, schließlich hatte Tarantino hatte bisher mit Science Fiction aber auch gar nichts am Hut. Bis auf "Jackie Brown" (nach einem Roman von Elmore Leonard) sind alle seine Drehbücher Originalstoffe, für ein bestehendes Franchise arbeitete er bisher nur fürs Fernsehen, als er Folgen von "Emergency Room" und "CSI" inszenierte. "Star Trek" wäre dann auch sein letzter Film, schließlich hat der Meister der Selbstinszenierung schon lange angekündigt, nach der runden Summe von 10 Titeln ("Kill Bill" Vol.1 und 2 zählt er als ein Werk) in Regierente zu gehen. Gerade erst hat Tarantino verkündet, dass sein neunter Film, am 9. August 2019 (kein Zufall) in die Kinos kommen wird, eine Zeitreise ins Jahr 1969 vor dem Hintergrund der Manson-Morde.
Doch offenbar hat der Regisseur die Idee zu einem Film für das legendäre Science-Fiction-Franchise und soll auch Interesse am Regieposten angemeldet haben. Das berichtete zumindest das Hollywood-Branchenmagazin Deadline unter Berufung auf eine anonyme Quelle.
Die Nachricht kommt gelinde gesagt nicht unüberraschend, schließlich hatte Tarantino hatte bisher mit Science Fiction aber auch gar nichts am Hut. Bis auf "Jackie Brown" (nach einem Roman von Elmore Leonard) sind alle seine Drehbücher Originalstoffe, für ein bestehendes Franchise arbeitete er bisher nur fürs Fernsehen, als er Folgen von "Emergency Room" und "CSI" inszenierte. "Star Trek" wäre dann auch sein letzter Film, schließlich hat der Meister der Selbstinszenierung schon lange angekündigt, nach der runden Summe von 10 Titeln ("Kill Bill" Vol.1 und 2 zählt er als ein Werk) in Regierente zu gehen. Gerade erst hat Tarantino verkündet, dass sein neunter Film, am 9. August 2019 (kein Zufall) in die Kinos kommen wird, eine Zeitreise ins Jahr 1969 vor dem Hintergrund der Manson-Morde.
Hardcore-Trekkie Tarantino
Ganz überraschend kommt die "Star Trek"-Nachricht für Tarantino-Fans aber nicht, schließlich ist dieser bekennender Trekkie. 2015 sagte er in einem Podcast-Interview, dass er lieber einen "Star Trek"- als einen "Star Wars"-Film inszenieren würde. Er bewundere die Episoden der Urserie aus den 60er-Jahren, die aber durch das damalig niedrige Budget und den engen Drehplan limitiert waren. Er könne sich gut vorstellen, dass man aus einer dieser Folgen einen großen Kinofilm machen könne.
Und mit einer Idee für eben einen solchen hat sich der 54-Jährige jetzt offenbar an seinen Kollegen J.J. Abrams gewendet, der 2009 das Kinoreboot verantwortete, 2013 ein Sequel nachlegte und 2016 Teil drei als Produzent betreute. Abrams soll von der Idee begeistert gewesen sein und die beiden planen anscheinend jetzt, einen Writers Room, wie man ihn vor allem von Serien kennt, einzurichten, der aus Tarantinos Idee ein Skript bauen soll.
Und mit einer Idee für eben einen solchen hat sich der 54-Jährige jetzt offenbar an seinen Kollegen J.J. Abrams gewendet, der 2009 das Kinoreboot verantwortete, 2013 ein Sequel nachlegte und 2016 Teil drei als Produzent betreute. Abrams soll von der Idee begeistert gewesen sein und die beiden planen anscheinend jetzt, einen Writers Room, wie man ihn vor allem von Serien kennt, einzurichten, der aus Tarantinos Idee ein Skript bauen soll.
Update: Chef-Drehbuchautor steht
Die Pläne für Tarantinos "Star Trek"-Film werden konkreter. Wie Hollywood Reporter berichtet, hat der Regisseur Drehbuchautor Mark L. Smith mit ins Boot geholt. Smiths bekanntester Film bisher ist "The Revenant" mit Leonardo DiCaprio. Er wird vermutlich der Kopf des Writers Rooms sein, den Tarantino plant. Wann sie mit dem Schreiben loslegen, ist noch nicht bekannt.