Pünktlich zum Wochenende lässt es Netflix mit einem neuen Action-Blockbuster mächtig krachen und wer weiß, vielleicht knackt der ja die Top-10 der erfolgreichsten Filme beim Streaminganbieter. "Project Power" heißt jedenfalls der neue Titel, den das Regieduo Henry Joost und Ariel Schulman ("Nerve", "Paranormal Activity 4") in Szene gesetzt hat.

Darin geht es um eine neue Droge, die dem Nutzer für fünf Minuten übernatürliche Kräfte verleiht. Welche ist beim erstmaligen Konsum noch nicht klar: Thermoregulation, Stärke oder quasi Unsichtbarkeit können folgen – man kann aber auch einfach in die Luft fliegen. Ein Ex-Soldat, ein Polizist und ein junges Mädchen werden vom Schicksal vereint und müssen den Kampf gegen die Droge und die dahinterstehende Organisation aufnehmen.

Eine der Hauptrollen spielte Jamie Foxx ("Ray"), der im Gespräch mit Cinemablend verriet, was ein neues Projekt haben muss, damit er dafür auch unterschreibt. Dabei zog er einen überraschenden Vergleich auch zu "Star Wars".

Jamie Foxx: Die Figuren sind wichtig

Der Oscarpreisträger begnügte sich jedenfalls nicht einfach damit, das Projekt in den Himmel zu loben, sondern setzte stattdessen zu einer etwas anderen Erklärung an: "Bevor etwas übernatürlich wird, muss das Natürliche vorhanden sein", so Foxx.

Dabei denke er oft an "Star Wars": "Der Grund, weshalb ‚Star Wars‘ so toll ist, sind nicht die Lichtschwerter. Es ist wegen Luke Skywalker. Es ist wegen Han Solo." Was die Leute wirklich anziehe, sei diese Gruppe an Leuten, die sogar dann noch interessant wäre, wenn sie einfach nur Essen bestellen würde. Für Foxx gilt also, dass gut geschriebene Figuren das funktionierende Fundament einer jeden tollen Geschichte bilden müssen, ehe es in dieser zu spektakulären Ereignissen kommen kann.

Ob ihm und den anderen das auch bei "Project Power" gelungen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Seit dem heutigen 14. August 2020 ist der Film bei Netflix zu sehen. Hier ist der Trailer: