Ryan Gosling (42) hat ein strenges Barbie-Bootcamp durchlaufen, um seine durchtrainierte Ken-Figur zu bekommen. Das hat Personaltrainer David Higgins im Interview mit "GQ" verraten.

Ryan Gosling: Pilates und zweistündiges Tanztraining

Wie Higgins verriet, arbeiteten Gosling und die übrigen Ken-Darsteller gemeinsam an Ganzkörperprogrammen, die ganz unterschiedliche Übungen wie das Arbeiten mit Gewichten, Pilates und zweistündiges Tanztraining pro Tag beinhalteten. "Es entstand das Gefühl, dass wir alle zusammen dabei sind, was die Motivation steigerte", sagte Higgins über die Gruppentrainingseinheiten. "Wenn eine Person Schwierigkeiten hatte, konnte eine andere vorbeikommen und sagen: 'Komm, lass uns das machen.'" Der Personaltrainer war offenbar sehr zufrieden mit seinen Trainierenden: "Ich habe diese Gruppe wirklich geliebt. Sie waren so positiv gestimmt und bereit dafür."

"Ryan liebte die Plank-Challenge und die Klimmzug-Challenge"

Die tägliche Routine sah vor, dass die Schauspieler jeden Tag Bauchmuskeln, Ober- und Unterkörper mit wechselnden Modalitäten trainierten. Schließlich sollten sie in den Szenen am Strand einen Körper vorweisen können, der der gestählten Ken-Puppe nahekommt. Higgins setzte dafür auch auf ein neunminütiges Training, bei dem jede Übung eine Minute lang ohne Pausen dazwischen durchgeführt wird. Das klassische Bodybuilding war hingegen nicht gefragt, da die Männer für ihre Tanzszenen flexibel bleiben mussten.

Ein Teil der von Higgins bevorzugten Gruppenmentalität bestand darin, sich in Mannschaften bei Klimmzügen, Liegestützen und Planks zu messen. Der Personaltrainer, der auch schon seit Jahren mit "Barbie"-Hauptdarstellerin Margot Robbie (33) arbeitet, verriet: "Ryan liebte die Plank-Challenge und die Klimmzug-Challenge." Zudem spielten die Stars auch Basketball und Tischtennis, um den Teamgeist zu stärken. "Alle hatten einfach Spaß", fügte der Sport-Experte hinzu. "Niemand war unglücklich. Es ging nicht darum, für eine einzige Szene ohne Hemd zu trainieren, es ging darum, einen großen Auftritt zu haben - was nicht heißen soll, dass sie nicht ihr Bestes gegeben haben."

Ryan Gosling durfte nichts essen, "was in Plastik verpackt ist"

Zusätzlich mussten die Ken-Darsteller auf ihre Ernährung achten. Es habe zwar keine besondere Diätvorschrift gegeben, aber eine Hauptregel: Gosling und seine Kollegen durften keine verarbeiteten Lebensmittel essen - "nichts, was in Plastik verpackt ist". Zudem ordnete Higgins Intervallfasten an.

Das Original zu diesem Beitrag "Hartes Training: So wurde Ryan Gosling zu "Ken"" stammt von "Spot On News".